Dead Space: Dead Space Review

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Das Gameplay
Um das Gruseln auch perfekt auf die Steuerung zu übertragen, befindet sich die Kamera immer sehr nah an eurem Schützling. Dies sorgt natürlich dafür, dass ein entsprechender Weitblick fehlt und man sich oftmals sehr spontan auf schnell ändernde Situationen einstellen muss. Eure Figur lässt sich dabei aber sehr gut steuern und reagiert sehr schnell und genau auf alle Aktionen. Die Steuerung ist dabei sehr leicht zugänglich. Das Zielsystem ist sehr ausgefeilt und eine Art Laserpointer hilft euch sehr gut beim Zielen. Dabei geht es in diesem Spiel nicht darum, den Monstern möglichst genau in den Kopf zu schießen. Denn dies erweist sich als nicht sehr effizient. In Dead Space geht es darum, möglichst schnell die Gliedmaßen der Gegner abzuschießen um sie somit kampfunfähig zu machen. Dass viele Gegner dabei über vier oder noch mehr Gliedmaßen besitzen macht das ganze natürlich nicht einfacher. Wenigstens werden nach den Kämpfen wertvolle Ressourcen zurückgelassen, die euch helfen die Waffen aufzuladen oder einiges an Gesundheit wieder herzustellen. Habt ihr keine Munitionen mehr, könnt ihr auch noch mit eurer Waffe zuschlagen oder auf am Boden liegende Gegner drauftreten. Um dann auch noch in der teilweisen Hektik den richtigen Überblick zu erhalten, habt ihr die Möglichkeit euch ganz kurz die einzuschlagende Route anzuschauen. Ein blauer Strick am Boden leitet eich dabei durch die Dunkelheit. Weitere wichtige Elemente im Spiel sind die Schwerelosigkeit und Räume mit einem Vakuum. Der Schwerelosigkeit wird mit speziellen Stiefeln getrotzt und so könnt ihr an Decken entlang laufen um dabei zu den abgelegenen Ecken der einzelnen Räume zu kommen. Bei einem Vakuum müsst ihr dann schauen, dass ihr schnell wieder in einen mit Luft befüllten Raum kommt, und nicht zu ersticken. Insgesamt habt ihr hierfür circa eine Minute Zeit, jedoch gibt es einige Extras, die euch wieder Sauerstoff hinzufügen und somit die Zeit, die ihr nicht atmen müsst, verlängern können. Alles in allem ist das Gameplay sehr gelungen, wie auch das restliche Spiel. Das Einzige was dabei aufstößt, ist dass komplett darauf verzichtet wurde einen Multiplayer oder einen XBox Live Modus zu implementieren und auch neben dem normalen Spielmodus keine zusätzliche Auswahlmöglichkeit besteht.

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