Deadbeat Heroes: Test zum kunterbunten Beat ´em up

Fazit

Wer auf faszinierende Superhelden mit coolen Fähigkeiten steht, eine Vielzahl an individuellen Verbesserungen vornehmen möchte und eine durchgehend spannende und mitreißende Handlung sucht, sollte besser einen supermäßigen Bogen um Deadbeat Heroes machen. Leider verkommt das kurzzeitig spaßige Beat ´em up schnell zur monotonen Hau-drauf-Action, die aufgrund fragwürdiger Entscheidungen im Gameplay langfristig demotiviert und frustriert.

Die äußerst simple Spielmechanik lässt viele Wünsche offen und das langweilige Leveldesign ermüdet mit zunehmender Spielzeit. Die insgesamt vier Helden sind komplett austauschbar und unterscheiden sich lediglich in der optischen Präsentation.

Die comichafte Cel-Shading-Grafik geht weitestgehend in Ordnung, ohne dabei technische Berge versetzen zu wollen. Dagegen ist der 70er-Jahre Soundtrack durchaus gelungen und kann euch temporär ein nostalgisches Lächeln abringen.

Letzten Endes muss man feststellen, dass man die 14,99€ besser für einen aktuellen Superhelden-Kinofilm inklusive leckerem Popcorn investieren sollte, bevor man enttäuscht den Controller aus den Händen legt. Wer jedoch jedes Superhelden-Spiel sein Eigen nennen muss, sollte einen vorsichtigen Blick wagen.

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