Deadly Premonition: Der polarisierende Survival Horror im Test

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Krankhafte Spielelemente
So mysteriös und durchdacht sich die Story und deren Charaktere auch präsentieren. Ohne ein entsprechendes Gameplay sind diese Faktoren nur halb so viel wert. Genau hier krankt es Deadly Premonition an allen Ecken und Enden. Die Steuerung eures Charakters zeigt sich schwammig und ungenau. Gerade bei statischen Kameraperspektiven müsst ihr erst herumexperimentieren, wie sich York in die gewünschte Richtung steuern lässt. Das Kampfsystem ist so undynamisch, dass euch fast die Arme einschlafen. Yorks Dienstwaffe lässt sich beispielsweise nur im Stehen abfeuern. Kommen die Gegner von allen Seiten, so müsst ihr euch zunächst langwierig in die jeweilige Richtung drehen. Gleiches gilt für die Steuerung der Kamera. Diese lässt sich mit RS zwar lenken, kehrt danach jedoch in die Ausgangsposition zurück. Die Entwickler versuchen den Spielablauf zusätzlich, mit einigen Rätseln aufzulockern. Diese sind jedoch teilweise so einfach, dass ihr euch als geübte Knobler reichlich unterfordert fühlen werdet. Es gilt beispielsweise anhand einer schlecht übersetzten Anweisung sechs Schachfiguren freien Feldern zuzuordnen. Des Rätsels Lösung: Ihr müsst die Figuren einfach nur in der Reihenfolge einfügen, in der sie im Text stehen.

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