Deadly Premonition: Der polarisierende Survival Horror im Test

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Technik zum Gruseln
Nicht nur vom Gameplay her ähnelt Deadly Premonition einer älteren Ära der Konsolenspiele. Auch die grafische Umsetzung lässt sich mit Jahre alten Titel vergleichen. Pixelige Texturen, kantige Objekte und grässlich designte Menüs haben nun gar nichts mit der Hardwarepower der Xbox 360 gemein. Wir sind sogar versucht zu sagen, dass selbst der Großteil der alten Xbox Spiele mit einer besseren Präsentation daher kam. Die Zwischensequenzen zeigen sich undynamisch und künstlich in die Länge gezogen. Gleiches gilt für die hakeligen und unmotiviert wirkenden Animationen. Die zum Gruseln anregende Präsentation setzt sich im Soundtrack fort. Dieser zeigt sich handwerklich zwar ordentlich, wird jedoch viel zu oft falsch eingesetzt. Unterhaltet ihr euch beispielsweise mit dem Sherriff gerade über den Zustand einer Leiche, dudelt auf einmal eine fröhliche Folkrock Nummer aus den Lautsprechern, die die ernsthafte Szenerie in unfreiwillige Komik abdriften lässt.

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