Defense Grid 2: Wird das Tower Defense Rad hier neu erfunden?

Fremdkörper Multiplayer?

Da bietet auch der neue Mehrspielermodus nicht viel mehr Abwechslung. Zumindest dürft ihr hier im Co-op Türme bauen und Aliens besiegen. Wem das zu öde ist, der kann in einem weiteren Spielmodus nur auf bestimmten Plätzen werkeln, während euer Mitspieler die anderen Felder übernimmt. Kommunikation und Gespür sind hier also gefragt. Auch gegeneinander dürft ihr antreten. Dabei spielt ihr nicht etwa die Alienhorde, sondern ihr zockt parallel zu eurem Duellanten. Sterben auf seiner Karte Aliens, tauchen sie bei euch wieder auf. Allesamt nette Dreingaben, die jedoch nicht so wirklich den Funken überspringen lassen. Es bleibt also abzuwarten wie viele Mitspieler über die nächsten Wochen die Lust auf den Multiplayer behalten.

Grafisch bekommt ihr bei Defensive Grid 2 Standardkost geboten. Die Alieneinheiten und eure Türme sind nett designt, die Karten kommen jedoch nicht über das mausgraue Flair eines 90er Sci-Fi-Films hinaus. Zum Glück lockert die Feuerpower der Türme mit bunten Salven und krachenden Explosionen die ansonsten sterile Szenerie auf. Hier hätte durchaus mehr Leben in der Bude sein können. Die Kamera lässt sich in drei verschiedenen Stufen zoomen; vor allem in der Nahansicht werden euch die mäßigen Texturen auffallen. Dafür bietet euch das Drumherum auf den Karten von der Asteroiden-Raffinerie bis zur Zukunftsmetropole viel Abwechslung.

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