DiveKick: Ein Beat 'em up mit nur zwei Tasten

Fazit

Trotz gerademal zwei Aktionsmöglichkeiten entwickelt DiveKick eine unterhaltsame taktische Komponente. Die kommt jedoch aufgrund der schwankenden KI hauptsächlich gegen menschliche Gegner zum Tragen. Das macht DiveKick zu einem lustigen Partyspiel oder einer netten Online-Alternative für Gelegenheitszocker. So frisch der Minimalismus im Gameplay auch ist, so sehr fällt er beim Umfang und der Präsentation negativ ins Gewicht. Der Story-Modus ist eine durch schwache Comicstrips aufgewertete Aneinanderreihung von Kämpfen, die Anzahl der Fighter ist übersichtlich und besteht aus den üblichen Klischeemodellen. Dafür sind diese schön schräg umgesetzt.

Die Hintergründe und Charaktere hätten mehr Details vertragen können, ebenso wie die bunten Menüs. Natürlich wird dies alles als Hommage auf die Ursprünge und die Banalität des Beat ’em up verkauft. Diese Veralberung funktioniert jedoch nicht immer und wirkt stattdessen dementsprechend billig. Für 9,99€ ist DiveKick ein zu teurer Spaß für das Gebotene. Seid ihr jedoch auf der Suche nach einem zugänglichen und nicht zu komplizierten Kampfspiel, ist DiveKick auf jeden Fall eine Alternative.

  • Singleplayer: 5.5
  • Multiplayer:
  • Graphic: 5.8
  • XboxLive: 6.8
  • Sound: 6.0
  • Control: 6.0
  • Overall: 6.0
  • Game Time: 4
  • Speech: Englisch
  • TV TEXT: Deutsch
  • Censor: 1
  • Qualified: 1
  • Letzte Worte:

    „Einfach und trotzdem taktisch, aber grafisch und inhaltlich nur knapper Durchschnitt.“

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