DiveKick: Ein Beat 'em up mit nur zwei Tasten

Schräger Spaß versinkt in Minimalismus

Auch die Namensgeber Dive und Kick sind als spielbare Kämpfer am Start und können wie alle anderen in eine Story-Kampagne geführt werden. Minimalistische Comiczeichnungen schreiben dabei eure belanglosen kleinen Geschichten voran, die am Ende sowieso nur auf das Gleiche hinausführen: Kämpfen, Kämpfen und Kämpfen. Leider ist die KI sehr wankelmütig. Mal vermöbeln euch die Gegner nach Strich und Faden, mal zieht ihr sie 5:0 eiskalt ab. Da machen der lokale Mehrspielermodus und der Online-Kampf via Xbox LIVE schon wesentlich mehr Spaß.

Bei Grafik und Sound wird euch ebenfalls nur das Nötigste geboten. Charaktere und Hintergrundbilder strotzen nicht gerade vor Details. Die Comic-Grafik hat eher die Qualität eines ambitionierten Hobbyzeichners und kommt mit einem minimalen Set von Animationen daher. Bei den Menüs herrscht teilweise Augenkrebsgefahr. Natürlich soll die Präsentation wie alles andere im Spiel eine kleine Hommage an die alten Kult-Kampfspiele sein. Die hatten grafisch jedoch vor Jahrzehnten schon mehr zu bieten, wenn auch damals noch in einer geringeren Auflösung. Selbst die musikalische Untermalung ist nur knapper Durchschnitt. Dafür sorgt der japanische Sprecher mit seinem übertriebenen „Diiiive Kick-uuuu!“-Akzent für Lacher.

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