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Erst pauken, dann prügeln
Das Wichtigste bei einem Spiel dieser Art ist natürlich die Steuerung. Auch wenn ihr euch noch so gut in diesem Sport auskennt und wenn die Sportler noch so überzeugend aussehen, bringt euch das alles nichts, wenn ihr eure Kämpfer nicht bewegen könnt. Da müsst ihr euch bei EA SPORTS MMA jedoch keine Sorgen machen, denn hier sind die Entwickler auf Nummer sicher gegangen und ein bereits bekanntes und erfolgreich erprobtes Bewegungsschema eingebaut. Besitzer des neuesten Fight Night-Spiels kennen es schon: Die Total Strike-Steuerung. Statt die bunten Knöpfe auf dem Controller zu drücken, wird euch eine meisterhafte Leistung mit dem rechten Analogstick abverlangt. Einen Schwinger zum Kopf eures Gegners vollführt ihr mit einem leichten Druck nach rechts oben, ein Kinnhaken braucht eine andere Bewegung. Getreten wird erst, wenn ihr synchron zu euren Stick-Bewegungen LT gedrückt haltet. Veteranen werden mit diesem System keine Probleme haben, doch für Anfänger ist Total-Strike ungeeignet. Zu langsam ist der rechte Daumen und zu unterschiedlich sind die im Spiel verfügbaren Kampfstile: Muay Thai, Boxen, Judo, Jiu Jutsu – und damit ist die Liste noch lange nicht zu Ende. Nur mit genügend Training könnt ihr euch mit stärkeren Gegnern in den Ring trauen, ohne dass ihr windelweich geprügelt werdet.
Falls ihr aber keine Lust auf langwieriges Üben der Steuerung habt, so könnt ihr jederzeit auf die klassische Version umsatteln. Dabei fungieren die X- und die Y-Tasten als eure Fäuste, die anderen beiden steuern eure Beine. Diese Einstellung nimmt zwar etwas von der Herausforderung, ist aber besser für Anfänger besser geeignet, um Frust vorzubeugen.
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