Fear Effect Sedna: Test zum isometrischen Ballervergnügen

Ich, das Team

Anhand einer Anzeige habt ihr jederzeit eure Gesundheit sowie euren Puls im Auge, um auf eventuelle Schwierigkeiten reagieren zu können. Sobald sich eure Lebensanzeige beispielsweise leicht rot färbt, solltet ihr dringend einen Erste-Hilfe-Kasten verwenden oder einen solchen aufsuchen. Je höher euer Puls, desto größer ist eure Furcht, die euch dahingehend anfälliger für kritische Treffer werden lässt. Allerdings erhöht sich in solchen furcht-baren Momenten zugleich euer verursachender Schaden, sodass ihr ordentlich austeilen könnt. Oftmals ist aber ein ruhiges, bedachtes und behutsames Vorgehen letztendlich der Schlüssel zum Erfolg.

Die zugängliche Steuerung von Fear Effect Sedna geht zwar sofort in Fleisch und Blut über, hat aber dennoch mit kleineren technischen Ungereimtheiten zu kämpfen. So visiert ihr eure Widersacher mit dem rechten Stick an und feuert mit dem rechten Trigger fröhlich darauf los, wobei das Ziel automatisch auf das nächste wechselt, sobald ihr das vorherige erledigt habt. Allerdings kann es bei unübersichtlichen Gefechten dazu kommen, dass euer Charakter vehement auf einen Gegner feuert, der zwar in derselben Richtung wie der letzte steht, sich aber in einem von Mauern geschützten Raum befindet und somit nichts mit der eigentlichen Auseinandersetzung zu tun hat.

Besonders ärgerlich ist dies, wenn zwei Meter neben euch ein schießwütiger Halunke fröhlich auf euch draufballert, eure Energieleiste sich langsam aber kontinuierlich dem Ende zuneigt und euch sozusagen die Hände gebunden sind. In solchen Situationen bleibt euch nichts anderes übrig, als den Charakter schnell zu wechseln oder den fatalen Kollateralschaden in Kauf zu nehmen, sodass euch das Spiel bei Ableben dieses Charakters automatisch den nächsten übergibt.

In manchen Situationen ist es sinnvoll, alleine oder mit tatkräftiger Unterstützung voranzugehen. Daher könnt ihr durch Drücken des rechten Sticks euren Kameraden befehligen, entweder an Ort und Stelle zu verweilen oder euch zu folgen, was gerade in angespannten Schleichpassagen oder heftigen Konfrontationen erfolgsentscheidend sein kann.

Eure K.I.-Kollegen machen ihren Job übrigens richtig gut, so gehen sie beispielsweise bei zu bleihaltiger Luft in schutzbringende Deckung, ballern unbarmherzig aus allen Rohren und nehmen dabei geschickt anstürmende Feinde gekonnt aufs Korn. Beißen eure fleißigen Mitstreiter dennoch mal ins Gras, dürft ihr sie während einer wilden Schießerei mit einem nützlichen Verbandskasten wieder zurück ins virtuelle Leben holen, oder aber ihr wartet einfach ab, bis ihr Herr der Lage werdet und sämtliche Feinde ausgeschaltet habt, da sich dadurch eure „ausruhenden“ Kumpanen urplötzlich erholen, sich frisch gestärkt erheben und erneut einsatzbereit sind.

Geht doch einmal alles schief und euer komplettes Team segnet das Zeitliche, werdet ihr stets an fair gesetzten Checkpoints zurückgesetzt, sodass dahingehend kaum Frust oder Motivationseinbrüche vorkommen sollten.

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1 Kommentar Added

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  1. datalus 0 XP Neuling | 05.03.2018 - 13:08 Uhr

    Klingt nach einem guten Spiel. Danke für den Test!

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