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Die ersten Eindrücke, die ersten Partien gegen die KI
In der Community Lounge von EA Sports angekommen, haben wir einen großen Monitor und eine riesige Couch ganz alleine für uns beansprucht und konnten uns sämtlichen Details des neuen Spiels FIFA 11 widmen. Zu unserer Freude spielt die Konsole nicht etwa die Demo-Version, die auch überall auf den EA Ständen den Spielern zur Verfügung gestellt wurde. Nein, wir dürfen an einer der ersten Versionen des Spiels Hand anlegen und uns auch von diversen Offlinespielmodi einen ersten Eindruck verschaffen. Doch bevor wir nun ins Detail diverser Features gehen wollen, berichten wir von den ersten Partien gegen den Computergegner.
Nach wiederholten Spielbegegnungen zwischen den Topteams der Welt fiel schnell auf, dass das gesamte Spielerlebnis auf ein neues Level gehoben wurde. Das Spiel gegen die KI ist deutlich schwieriger und realistischer geworden. Wo es in FIFA 10 relativ häufig möglich war, nach dem Anstoß eine wiederholte Doppelpassorgie bis in den gegnerischen Strafraum zu kombinieren und zum Torabschluss zu kommen, ist dieses in FIFA 11 durch das neue präzise Passsystem kaum noch möglich. Verteidiger antizipieren genauer und effektiver. Die eigenen Pässe beziehungsweise Doppelpassversuche kommen unter Druck nur selten beim gewünschten Spieler an. Doch nicht nur in der Defensive wurde die KI weiterentwickelt.
Die Angriffe des computergesteuerten Teams wirken wesentlich durchdachter. So war es im Vorgänger durchaus möglich, das Spiel der gegnerischen Mannschaft zu lesen. Kannte man einmal die Spielzüge der KI, so konnte man fast jeden Angriffsversuch voraussehen. In FIFA 11 scheint dieses alles wesentlich realistischer gestaltet zu sein und so hatten wir in unseren ersten Partien große Probleme, den Computergegner im Zaum zu halten. Was uns relativ schnell aufgefallen ist: Die KI-Spieler benutzen sogar Tricks, um an euren Verteidigern vorbeizukommen. Die Trickfunktionalität wurde in FIFA 10 äußerst selten von gegnerischen Spielern genutzt.
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