FIFA 11: gamescom 2010 Vorschau Bericht HANDS ON Artikel

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Feiert eure Tore im Kollektiv!
Nach den ersten Toren wurde uns dann auch schnell klar, dass sich irgendetwas geändert hat. Ja richtig! Der Spielerjubel wurde verfeinert! Wie bereits aus FIFA 10 gewohnt, könnt ihr euch mit eurem Schützen ausgiebig freuen und diverse Freudentänze aufs Parkett legen. Doch dieses Jahr interagiert der eigene Schütze mit seinen Mitspielern. Lauft ihr bei eurem Siegestanz in die Nähe eines Teamkameraden, feiern die Spieler miteinander. So riss uns Carlos Puyol von hinten fast von den Socken, als wir ihm beim Feiern zu nahe gekommen sind. Cristiano Ronaldo sprang uns auf den Rücken und freute sich mit uns über das erzielte Tor.

Alles in allem wirkt das Spiel wesentlich ausgereifter, dynamischer und realistischer. Doch kommen wir nun zu den ersten angekündigten Neuerungen, die wir ausgiebig unter die Lupe genommen haben.

Personality+ – Die Stars und ihre Eigenschaften
Eine der vielen neuen angekündigten Funktionalitäten ist das neue System der Spielerpersönlichkeiten. Personality+ weist den unterschiedlichen Spielern auf dem virtuellen Rasen verschiedene Fähigkeiten zu, die jeden Spieler auszeichnet. So gibt es Eigenschaften wie „Kopfball-Genauigkeit“, „Dribbler“, „Flair“ oder „Stärke“. Die meisten Fähigkeiten sind selbsterklärend, aber um ein deutliches Beispiel zu nennen, werden Spieler wie Wayne Rooney (Manchester United) oder Didier Drogba (FC Chelsea) die Fähigkeit Stärke besitzen, welche es ihnen ermöglicht leichter durch die Abwehr zu marschieren, ohne von den Verteidigern zu Fall gebracht oder behindert zu werden. Spieler wie Mesut Özil (Real Madrid) haben Eigenschaften wie „Flair“ oder „Playmaker“, die den gespielten Pässen eine eigene Eleganz und Präzision geben. Insgesamt gibt es eine ganze Menge an solchen neuen Persönlichkeitseigenschaften, die je nach Typ den Spielern ganz individuelle Fähigkeiten geben.

Diese Eigenschaften könnt ihr in Zukunft auch für euren eigenen Virtual Pro freischalten und einstellen. Wie bereits im letzten Teil habt ihr die Möglichkeit einen Virtual Pro anzulegen, den ihr stetig, durch Erfüllen diverser Aufgaben, verbessern könnt. Im Laufe eurer Spielerkarriere schaltet ihr die erwähnten Spielereigenschaften frei. In FIFA 10 konntet ihr alle freischaltbaren Fähigkeiten eurem Spieler aneignen. In FIFA 11 gibt es insgesamt viel mehr solcher Eigenschaften. Diese könnt ihr nicht alle gleichzeitig aktivieren und so müsst ihr auswählen welche für euch und euren Spieler interessant sein werden. Bis zu fünf Personality+ Skills kann ein Virtual Pro mit in ein Match nehmen. Somit solltet ihr weise wählen, welche Fähigkeiten ihr eurem Spieler zuweisen möchtet. Die Begrenzung der Skills auf fünf gibt dem Ganzen ein realistischeres Flair, denn in FIFA 10 konnte man seinen Virtual Pro zu einem Alleskönner entwickeln lassen, der kaum aufzuhalten ist. Vor allem in Online Be-A-Pro Spielen wurde dieses in der Vergangenheit häufig zur Last.

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