FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Südafrika 2010: FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Südafrika 2010 Review

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Spielmodus: Mannschaftskapitän (1-4 Spieler)
Der nächste große Spielmodus den wir betrachten ist der bereits aus UEFA Euro 2008 bekannte Modus „Mannschaftskapitän“. Auch in diesem Jahr findet die Be A Pro Version für Nationalmannschaften Einzug in die FIFA WM 2010 in Südafrika.
Dieser Spielmodus kann mit bis zu vier Spielern gespielt werden. Zu Anfang wählt ihr euer Land, welches ihr vertreten wollt. Anschließend müsst ihr euren Spieler wählen. Dabei hat jeder Spieler drei Möglichkeiten. Entweder es wird ein neuer eigener Spieler erstellt, ein echter Fußballprofi der Mannschaft gewählt oder euer Virtual Pro aus FIFA 10 in das Spiel importiert. Möchtet ihr mit eurem Virtual Pro aus FIFA 10 spielen, wird anschließend nach FIFA 10 Spieldaten gesucht und euer Spieler in das neue WM-Spiel portiert. Dabei werden sämtliche Fähigkeiten auf FIFA 10 zurückgesetzt, um die Chancengleichheit zu wahren. Habt ihr nun sämtliche Einstellungen getätigt, gilt es euren Trainer durch konstante und überzeugende Leistungen auf dem Spielfeld zu überzeugen, denn euer großes Endziel ist es schließlich für euer Land bei der Weltmeisterschaft aufzulaufen.

Zu Beginn eurer Karriere startet ihr in der Auswahl eurer Mannschaft auf Platz 36 der internen Rangliste eurer Mannschaft. Durch konstante Leistungen müsst ihr euch über den erweiterten Kreis in die endgültigen Startelf spielen. Zum WM Kader gehören die besten 23 Spieler eurer Mannschaft. Dieser wird dann noch einmal unterteilt in Kader- und Qualispieler, sowie der ersten Elf. Schafft ihr es in Startelf, werdet ihr vielleicht von eurem Trainer zum Kapitän nominiert. Als Spielführer habt ihr die zusätzlichen Möglichkeiten die Schützen der Standards zu wählen und den Torhüter zu steuern (herauslaufen und Elfmeter halten).

Einfluss auf das klassische Teammanagement ist und bleibt Trainersache. Somit habt ihr zu keinem Zeitpunkt die Möglichkeit Aufstellung und Formation eurer Mannschaft zu ändern. Dieser Punkt wird für eingefleischte FIFA-Taktiker wohl eine große Überraschung sein. Ihr selbst könnt in knappen Situationen also keine Auswechslungen oder spielabhängige Formationsänderungen durchführen, sondern müsst euch blind auf das taktische Verständnis eures Trainers vertrauen. Realistisch aber gewöhnungsbedürftig.

Im Mannschaftskapitänsmodus wird eure Leistung im klassischen Be A Pro Bewertungsstil gemessen. Spielt ihr positionsgetreu, wie hoch ist eure Zweikampfquote oder wie viele der Torschüsse kommen auf den gegnerischen Kasten. Natürlich gibt es auch Extrapunkte für Tore und Vorlagen. Allerdings ist die Bewertung nicht immer schlüssig. Gewinnt euer Team 10:0 und ihr habt alle Tore geschossen heißt dies noch lange nicht, dass ihr zum Spieler des Tages gewählt werdet. Häufig kommt es vor, dass in einem solchen Spiel, ein Abwehrspieler die beste Bewertung erhält. Er war zwar an keiner Torszene direkt beteiligt, aber gewann schließlich zwei von zwei wichtigen Zweikämpfen. Die Bewertung ist manchmal etwas nervenraubend, wenn in den letzten Spielminuten ihr durch einen Abwehrspieler überholt werdet, der einmal ein erfolgreiches Tackling ausgeführt und einen erfolgreichen Pass gespielt hat.

Der Mannschaftskapitänmodus macht vor allem mit Freunden zu Hause sehr viel Spaß und lässt das Erwarten der echten WM im Juni noch weiter steigen.
Habt ihr einen eigenen Pro erstellt oder importiert könnt ihr diesen durch erfüllen der sogenannten VP Ziele erfüllen.
Habt ihr euch für einen echten existierenden Spieler einer Nationalmannschaft entschieden, lässt sich dieser im Laufe seiner Karriere leider nicht verbessern.

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