Frostpunk: Test zur Steampunk Aufbaustrategie in der Eiszeit

Eine neue Eiszeit

 
Pünktlich zu Beginn der kalten Jahreszeit schickt euch 11 bit Studios, das Team hinter This War of Mine, in eiskalte Gefilde. Mit Frostpunk haben die Entwickler ein Endzeit-Aufbauspiel der besonderen Art im Gepäck. Unser Test verrät euch, was der Titel so genial anders macht.

London in einer alternativen Zeitlinie des 19. Jahrhunderts: Brachiale Winterstürme brechen über Großbritannien herein. Ernten fallen aus, die Temperaturen sinken ins Bodenlose, von Tag zu Tag lassen mehr und mehr Menschen ihr Leben. Die Hauptstadt versinkt im Schneetreiben, doch die Regierung reagiert. Sie lässt im Norden Generatoren errichten, die bei anhaltenden eisigen Temperaturen für Energie sorgen sollen.

Doch die neue Eiszeit ist schneller. In Windeseile und ungebremst fegt sie über die Erde hinweg. Den wenigen Überlebenden bleibt nur noch eine Wahl: Sie müssen sich zu den Generatoren im Norden aufmachen und schauen, was von diesen noch übrig geblieben ist. Sie sind die letzte Hoffnung Großbritanniens, vielleicht sogar der gesamten Menschheit.

Im Aufbau-Strategiespiel Frostpunk übernehmt ihr die Kontrolle über die letzte Stadt der Menschen. Denn ein Trupp Überlebender hat es tatsächlich zu einem Generator geschafft, der sich unbeschadet in einem riesigen Krater befindet. Nun liegt es an euch, eine Zivilisation rund um diesen Generator zu errichten und die Bewohner am Leben zu erhalten.

So ein riesiger Ofen muss natürlich angeheizt werden und so ist es eure große Bürde, Einwohner auf die Suche nach wertvollen Ressourcen zu schicken. Ihr entscheidet, wer Kohle und wer Stahl abbaut oder welche Trupps auf die Suche nach Bauholz gehen. Denn in einem echten Aufbauspiel dürfen zahlreiche Gebäudetypen natürlich nicht fehlen. Von einfachen Häusern über Krankenstationen, Forschungseinrichtungen oder Essensausgaben ist natürlich alles dabei, was euch beim Managen eurer Bevölkerung weiterhilft.

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