Halo 5: Guardians: Xbox One Test zum neuen Master Chief Abenteuer

Spartan Fähigkeiten

Smart Scope, Sprint, Dash, Boost, Charging, Ground Pound, Clamber und Slide zählen zu den wohl einschlägigsten neuen Fertigkeiten der Xbox One Spartans. Diese sind allen Spielern von Beginn an in jedem Gefecht sofort freigeschaltet und natürlich hat jeder Bereich eine Besonderheit zu bieten. Auf den ersten Blick sind es viele Neuerungen, und bevor ihr jetzt einen halben Harzinfarkt bekommt und los schreit „Sie haben Halo ruiniert!“, solltet ihr unbedingt weiterlesen, denn Halo 5: Guardians erobert mit diesen Änderungen den Science-Fiction-Shooter-Thron zurück.

Die größte Sorge haben die meisten Fans mit „Sprint“ und „Aiming Down Sights“ (ADS) oder auch „Kimme und Korn“ genannter Zieloption. In Halo 5: Guardians heißt dies „Smart Scope“ und ist für alle Waffen im Spiel verfügbar. Im 343 Industries Video erklärte Frank O’Connor bereits, dass sich bei der Handhabung der Zielvorrichtung der Waffen nichts geändert hat, da sie schon immer am Helm eines jeden Spartans installiert war und wir können dies nach etlichen Spielstunden bestätigen.

 

Zielvorrichtungen der Waffen aus Halo 5: Guardians

Dazu wurde das „ADS“ keinesfalls ausschließlich offensiv eingesetzt. Ebenfalls macht es keinen Unterschied, ob ihr zoomt oder nicht, der Schaden und Wirkungsgrad eurer Kugeln ist immer gleich. Dies ist beispielsweise bei Call of Duty nicht der Fall, denn hier beeinflusst das Laufen eures Soldaten die Einschlagskraft negativ und die Kugeln landen nicht mehr genau im Zielpunkt, was ein Vorzielen nötig macht. Dies ist aber in Halo 5: Guardians nicht der Fall, also notieren: Schaden und Aiming sind immer gleich!

Außerdem wird der Zoom bei allen Waffen automatisch deaktiviert, sobald ihr getroffen werdet. Dies macht ein ständiges „scoping“ sehr anspruchsvoll, da ihr jedes Mal unfreiwillig „descoped“ werdet, sobald ihr einen Treffer abbekommt.

  

  

Einige Waffen aus Halo 5: Guardians

In allen (Multiplayer-) Partien wirkt das „Aiming“ sofort bekannt und keinesfalls fremd. Es sind zwei Zoom-Ansichten für jede Waffe verfügbar. Bei einer zielt ihr mit dem Visier auf dem Bildschirm und seht ein größeres Umfeld, bei der anderen schaut ihr durch das Zielfernrohr eurer Waffe. Hier seht ihr dann euer Ziel etwas größer, wobei die Umgebung so gut wie gar nicht mehr zu sehen ist. Beim Scharfschützengewehr ist der bekannte Doopelzoom natürlich auch wieder dabei und das DRM-Gewehr oder das Energieschwert darf ebenfalls nicht fehlen.

Die Sprint-Funktion sorgt hoffentlich für weniger Diskussionsstoff und gehört mittlerweile einfach zum guten Ton. Darüber hinaus wurde es schon bei Halo Reach und Halo 4 eingesetzt – es ist also auch hier eigentlich nichts Neues. Aber auch in Halo 5: Guardians haben sich 343 Industries einige Besonderheit für alle Halo-Spieler einfallen lassen, die meinen, dass das „Laufen“ nicht zu Halo gehört.

Erst einmal könnt ihr jederzeit mit eurem Spartan im Multiplayer rennen. Doch, während ihr lauft, lädt sich euer Energieschutzschild nicht automatisch wieder auf. Dies bringt besondere Spannung ins Spiel, wenn ihr versucht aus einer brenzlichen Situation zu flüchten. Das Energieschild piept und ihr nehmt die Beine in die Hand in der Hoffnung, dass euch keine weitere Kugel in den Zuschauermodus zurückversetzt, um ein paar tödliche Sekunden auf den nächsten Respawn zu warten.

Spartan-Fähigkeiten aus Halo 5: Guardians

Wer also die ganze Zeit über die Karte rennt, der wird sehr schnell mit dem Rücken auf dem Boden liegen. Es ist vielmehr der richtige Einsatz der neuen Fertigkeiten gefragt. Rennen, Schutz suchen, Schild aufladen, weiter rennen. Es sind kleine Spielmechaniken, die aufeinander aufbauen und zusammen für mehr Power sorgen, nach kurzer Zeit aber auch einen gefährlichen Nachteil mit sich bringen.

Des Weiteren ist es möglich im Sprint volle Geschwindigkeit aufzunehmen, und dann einen anderen Spieler umzurammen. Dies senkt das Schild des Gegner sofort auf null, wenn er von vorne oder von der Seite getroffen wird – oder führt zum sofortigen Tod, wenn er im Rücken erwischt wird. Sobald ihr die Endgeschwindigkeit von eurem Sprint erreicht habt, könnt ihr aber auch in die Hocke gehen und rutschen. Somit könnt ihr unter gegnerische Kugelsalven sliden oder schnell zur Schrotflinte wechseln, um einen direkten Treffer zu landen.

Mit euren Düsenjets auf dem Rücken und unter den Füßen könnt ihr über die B-Taste einen „Boost“ und einen „Dash“ vollführen. Wann immer ihr einen kleinen Geschwindigkeitsschub benötigt, boostet ihr euch einfach entsprechend in die Richtung. Ein seitliches boosten ist auch möglich und nennt sich „dashen“. Damit könnt ihr blitzschnell zur Seite ausweichen.

Seitliches Ausweichen und verlangsamtes Landen aus Halo 5: Guardians

Im Sprung könnt ihr über die LT-Taste die Düsen unter euren Füßen aktivieren, die dann ein verlangsamtes Landen verursachen. Besonders wichtig, wenn ihr nicht gerade auf ein paar abgeworfenen Granaten landen möchtet.

Aus der Luft ist es auch möglich, einen kräftigen Bodenschlag zu vollenden. Dabei visiert ihr einen Punkt am Boden an, dann werden eure Düsenjets auf volle Kraft geschaltet und schleudern euch mit einem kräftigen Faustschlag hinab. Alles in der unmittelbaren Schockwellen-Umgebung wird dabei plattgemacht.

 

Bodenschlag aus Halo 5: Guardians

Mit der „Clamber“-Agilität könnt ihr euch an Vorsprüngen festhalten und hinauf klettern. Somit könnt ihr noch schneller eurem Ziel folgen und dem Gegner eine Falle stellen. Außerdem ist es möglich, Fähigkeiten miteinander zu kombinieren. So könnt ihr im Sprung boosten, im Lauf dashen oder sliden.

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