Hitman Blood Money: Hitman Blood Money Review

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Hitman: Blood Money heißt das neueste Abenteuer des bekannten, kahlköpfigen Agenten 47. Das Spiel wurde von dem dänischen Entwicklerstudio Io Interactive programmiert und ist nun endlich auch für die Xbox 360 über EIDOS erschienen und in unserem Testlabor gelandet.

Ihr steht zwischen den Fronten eines blutigen Konkurrenzkampfes.

Eine neue Agentur hat die Bildfläche betreten. Hitmans eigene Auftragsagentur, die ICA, verliert in kurzer Zeit einen Agenten nach dem anderen. Offensichtlich wurden die Kollegen systematisch eliminiert.
Trotzdem: Für 47 gilt die Devise „Business as usual“ – bis er plötzlich den Kontakt zur Agentur verliert. Er vermutet, dass er die nächste Zielperson sein soll. Er reist nach Amerika, um sich für einen „Hit“ vorzubereiten.

In Amerika angekommen dürft ihr dann auch das erste mal in das Spielgeschehen eingreifen. Zum Standard eines jeden Spiels gehört mittlerweile das bewältigen eines Tutorial – Einstieglevels in dem euch noch mal die genauen Möglichkeiten von Agent 47 klargemacht werden.

Aber auch in den weiteren Missionen lässt euch das Spiel erfreulicherweise nie im Stich. Solltet ihr einmal nicht weiter wissen bekommt ihr nach einer gewissen Zeit neue Hinweise und somit immer ein kleines Stück weiter.

Dennoch bringt Hitman: Blood Money so einige Frustmomente mit sich. Kein Auftragsmord will beim ersten Versuch so richtig gelingen. Immer wieder müsst ihr von eurem Speicherstand neu beginnen um nach und nach rauszubekommen, welche Mordmöglichkeiten die falschen sind.
Hin und wieder kommt es auch zu unschönen Pop Ups und starken Glitches von stark bewaffneten Gegnern die euch dann gnadenlos den Gar ausmachen. Hier fliegt dann bei  mir schon mal der Controller durch das Zimmer.
In späteren härteren Missionen wird der Frustfaktor zusätzlich gesteigert, da euer Speichersystem noch zu allem Übel limitiert wird. So kann es passieren, dass ihr euch erst wieder eine gewisse Zeit vorkämpfen müsst um erneut an der gleichen Stelle zu scheitern.

Einmal dann wieder zum fliegenden Pad gegriffen werdet ihr bemerken, dass sich euer Character sich nun viel leichter steuern lässt als in den Teilen zuvor. Die Actionbutton – Anzeige, in der euch in jeder Situation die verschiedenen Aktionsmöglichkeiten eingeblendet werden, erleichtert euch das Handling ungemein.

Es sieht fast so aus als ob 47 ein paar Privatstunden von Sam Fisher bekommen hätte. Hitman kann sich in Schränken verstecken, von Wänden springen, Dachrinnen hochklettern, Gegner entwaffnen, mit neuer Kleidung tarnen und zum Beispiel auch Gegner als menschliche Schutzschilder missbrauchen. All diese Aktionen werden mit einem einfachen Knopfdruck ausgeführt.

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