Just Dance 2021: Test zu Ubisofts neuestem Tanzabenteuer

Abzappeln mit Smartphone und Kinect

 
Just Dance 2021 bringt euch nicht nur frische Songs, sondern auch eine Totgeglaubte zurück: die Kinect. Ja, ihr habt richtig gelesen, wenn ihr noch irgendwo im Schrank eine verstaubende Kinect stehen habt, könnt ihr sie für Just Dance 2021 weiterhin nutzen. Wie das Tanzen ohne Kinect getracked werden soll? Dafür stellt euch Ubisoft eine App bereit, welche ihr einfach auf eurem Smartphone installiert. Der Nachteil: Ihr müsst das Smartphone die ganze Zeit in der Hand halten und hoffen, dass eure schwitzigen Finger es bei den schnellen Bewegungen nicht aus der Hand gleiten lassen.

Dennoch funktioniert das tracking mit dem Smartphone recht ordentlich. Mit insgesamt sechs Spielern dürft ihr dabei das Tanzbein schwingen – und außerdem geht es bei Just Dance 2021 ja um den Spaß an der Freude und nicht um millionenschweren eSport. Wo wir aber gerade beim Sport sind: Wem das normale Getanze nicht schweißtreibend genug ist, der darf sich im Sweat-Modus ausprobieren und seine verbrannten Kalorien zählen. Außerdem sorgt auch in Just Dance 2021 der Koop-Modus dafür, dass ihr gemeinsam auf Highscore-Jagd gehen dürft.

Ebenfalls schön für Eltern: Es gibt mit dem Kids-Mode eine spezielle Songauswahl für die Kleinsten. Dort findet ihr Lieder mit einfacheren Bewegungsmustern, die auch nicht durch Symbole angezeigt werden. Nach dem Motto: spielerisch bewegen und kreativ sein. Besonders in Corona-Zeiten eine tolle Indoor-Alternative. Ansonsten ist in Just Dance 2021 vieles beim alten geblieben. Neuerungen sucht ihr eher mit der Lupe, mit dem All-Star-Mode ist sogar ein Modus aus dem Vorgänger weggefallen. Stattdessen dürft ihr nun mit dem Quick-Play direkt in einen Zufallssong einsteigen.

Wem die 40 neuen Lieder nicht reichen, der darf sich auch in Just Dance 2021 wieder in das Netflix der Tanzspiele stürzen: Just Dance Unlimited. Der Abo-Dienst bietet euch über 600 Songs, zu denen ihr gemeinsam mit Freunden und Familie das Tanzbein schwingen dürft. Wenn ihr euch nicht sicher seid, ob der Dienst etwas für euch taugt, könnt ihr diesen den ersten Monat gratis nutzen.

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