Pro & Kontra
Pro
- Neuartiger Mix aus Rhythmusspiel und Beat’em’up
- Toller Soundtrack
- Eingängige Steuerung
- Abwechslungsreiche Arenen
- Ordentliche Präsentation
Kontra
- Teils unübersichtliche Kameraperspektive
- Simples Tastendrücken mit wenig Abwechslung
- Wenige Unterschiede im Gegnerdesign
- Bosskämpfe zu simpel
- Kaum Beat’em’up-Elemente
Inhaltsverzeichnis
- Singleplayer: 6.5
- Multiplayer:
- Graphic: 7.0
- XboxLive: -
- Sound: 8.5
- Control: 6.0
- Overall: 6.3
- Game Time: 6
- Speech: Englisch
- TV TEXT: Deutsch
- Censor: 1
- Qualified: 1
- Letzte Worte:
Wer auf brachiale Gitarrenriffs, pochende Beats und knallende Rhythmen steht, ja noch dazu etwas für Kampfsport übrig hat, der wird sich bei KickBeat wie zuhause fühlen. Im Stile der klassischen Rhythmusspiele zerlegt ihr einen Gegner nach dem nächsten und lauscht dazu so hochkarätigen Bands wie Papa Roach, Marilyn Manson oder In Flames. Allerdings hat der Titel bis auf das Setting wenig mit einem Beat’em’up zu tun. Taktisches Blocken gibt es nicht, auch sonstige Ausweichmanöver findet ihr nicht vor.
Stattdessen prügelt ihr im Takt der Musik mit vom Titel ausgewählten Moves auf eure Feinde ein. Die unterscheiden sich nur darin, dass sie manchmal allein, manchmal zu zweit und manchmal im Verbund angreifen. Das beschränkt die Herausforderung an euch auf schnelle Finger in höheren Schwierigkeitsgraden. Mehr Anspruch findet ihr in KickBeat leider nicht. Für unterhaltsame Stunden mit cooler Mucke auf den Ohren reicht der Umfang trotzdem. Schade, dass die Entwickler den Importmodus für eigene Songs nicht in die Special Edition integriert haben – das hätte für zusätzlichen Spielspaß gesorgt.
„Nette Genremischung, dem es jedoch an spielerischer Abwechslung mangelt.“
