Kinect Joy Ride: Das erste Rennspiel für Kinect im Test

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3 Runden und keine Lust mehr
Kinect Joy Ride zeigt deutlich, wozu Kinect nicht geschaffen wurde. Zum Beispiel mehrere Minuten lang die Arme gestreckt nach vorne zu halten. Wer von euch möchte schon mit schmerzenden Armen ein sonst so schön aussehendes Spiel spielen? Niemand! Die Macher von Kinect Joy Ride hätten dies viel mehr berücksichtigen und mehr Pausen für die Arme in den Racer anbauen müssen. So passiert es euch leider viel zu oft, dass ihr nach 3 Runden entnervt aufgebt. Meist habt ihr die Ideallinie nicht mal eine Runde halten können und für weitere Runden fehlt euch einfach die Kraft. Wer seine Position ändert und versucht die Ellenbogen aufzustützen läuft leider wieder Gefahr überhaupt nicht mehr von Kinect erkannt zu werden. Neben der entmutigenden Steuerung bringen euch letztendlich die total unsinnige Menüführung und die ewig langen Ladezeiten auf die Palme. Nach jedem Rennen müsst ihr in das Hauptmenü zurück.

Dort müsst ihr erneut den Spielmodus wählen, eine andere Strecke markieren und das Rennen wieder akzeptieren. Habt ihr nicht den ersten Platz belegt, könnt ihr wenigstens das Rennen erneut starten. Wart ihr aber erfolgreich und wollt nun die nächste Herausforderung spielen, dann müsst ihr wieder in den Titelbildschirm. Begleitet wird dies jedes Mal von nervigen Ladezeiten. Was sich die Entwickler dabei gedacht haben, bleibt uns leider ein Rätsel.

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