Kingdoms of Amalur: Reckoning: EA vereint drei Masterminds zu einem episches Rollenspiel

Fazit

Zu viele Köche verderben den Brei. Dieses Sprichwort trifft bei Kingdoms of Amalur: Reckoning keinesfalls zu. Die gute, wenn auch nicht hochklassige Geschichte aus der Feder von R.A. Salvatore, wurde durch die visuelle Gestaltung von Todd McFarlane gekonnt in Szene gesetzt. Hinzu kommt eine Kampf- und Spielemechanik, die dank der Erfahrung von Game Designer Ken Rolston mit den Schwergewichten des Genres mithalten kann. Eine schicke, an World of Warcraft erinnernde Präsentation, eine frei erkundbare riesige Welt und ein taktisch geprägtes und dennoch actionorientiertes Kampfsystem zeichnen Reckoning aus. Die durchwachsene Handlung, aus der teilweise sehr magere Quests resultieren kratzen an der Oberfläche. Ebenso wie die wirre Kamera in Schlachten oder die kleinen technischen Patzer bei Texturen und Objekten. In der Summe kann dies jedoch den Spielspaß keinesfalls trüben. Kingdoms of Amalur: Reckoning bedient sich bei allem ein bisschen. Eine Prise Fable hier, ein wenig Skyrim dort, ein Schuss Dragon Age obendrauf, verliert dabei jedoch niemals seine Eigenständigkeit. Gewiss kommt es an diesen Genregrößen nicht vorbei, wird euch aber viele Stunden grandiosem Fantasyspaß bieten. Leidenschaftliche Rollenspieler können bedenkenlos zugreifen. Allen anderen sei die Demo des Titels wärmstens empfohlen.

„Zauberhaftes Rollenspiel mit Starbesetzung und kleinen Schwächen.“

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