Lightyear Frontier: GamesCom-Vorschau zum interstellaren Farming

Starfield Crossing

Auf der GamesCom hatten wir die exklusive Gelegenheit, einen Early Build von Lightyear Frontier aus dem Hause Frame Break anzuspielen. Schon ab den ersten Sekunden wird die Liebe deutlich, die die Entwickler aus dem schwedischen Skövde in die Details ihrer, und jetzt einmal kräftig Luft holen, Open-World-Farming-Simulation mit Crafting, Ressourcenmanagement und Base-Building, gesteckt haben.

Was sich kompliziert liest, spielt sich sehr erfrischend. Auf dem unbekannten, vor bunter Natur so strotzenden, Planeten müsst ihr erst einmal die Einzelteile eures Mechs zusammensuchen. Das beantwortet schon eine der ersten Fragen, dir wir auf der GamesCom hatten, da nicht von Anfang an klar war, ob man sich im Spiel auch abseits des Mechs bewegen kann.

Nun ist es fester Teil des Spiels, in dem ihr nach dem Zusammensetzen eures Mechs erst einmal das Umland erkunden müsst. Mit an Bord habt ihr zu Beginn eine Art Ressourcen-Staubsauger, eine Art Wasser-Kanone sowie zweierlei Sägen, eine, mit der ihr Seitwärtsbewegungen machen könnt und eine für frontale Stiche.

Wie eingangs erwähnt, ist Farming ein essenzieller Teil des Spiels. Ihr könnt die umliegenden Bäume zu Rohstoffen verarbeiten, Sträucher, Pflanzen und Beeren sammeln und dann, idealerweise in Wassernähe, die ersten Felder anlegen. In diese könnt ihr dann Samen pflanzen und gießen, euer Zelt oder später auch ein Haus aufbauen und euch schlafen legen, während eure Pflanzenpracht gedeiht.

Das hat schon alles eine meditative Qualität und wirkt ein bisschen so, als hätte man versucht, ein Spiel wie Animal Crossing oder Stardew Valley in ein interstellares Szenario zu packen. Ihr könnt das Spiel mit bis zu drei weiteren Mech-Farmern bestreiten. Unterstützung aus der Stratosphäre bekommt ihr außerdem von PIP-3R, einem Satelliten, der euer Wirken auf dem Planeten auf Schritt und Tritt begleitet.

In Sachen Entwicklung sind wir noch ein gutes Stück von den genannten Vorbildern entfernt. So sind wir im aktuellen Build mit dem Mech relativ häufig umgefallen, die Physikengine wird also weiter überarbeitet werden. Während ihr schon gut 40 bis 50 verschiedene Pflanzen finden und sammeln könnt, ist die Fauna nicht ganz so weit wie die Flora und ihr trefft bisher auf nur bis zu fünf Tierarten. Sowohl in Sachen Physik als auch Vielfalt wird sich bis zum Release in 2024 aber bestimmt noch einiges tun.

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2 Kommentare Added

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  1. Litaro 26605 XP Nasenbohrer Level 3 | 30.08.2023 - 08:01 Uhr

    Also die Idee finde ich schon ziemlich witzig. Die Felder wirken tatsächlich bisschen plump in ihrer Kastenform. Es hat auf jeden Fall Potenzial.

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