Like a Dragon: Infinite Wealth: Test zum idyllischen Drachen-Sequel

Massig Inhalt!

Hinter Like A Dragon: Infinite Wealth verbirgt sich wie bereits im Vorgänger ein unglaublich dichtes Spielerlebnis mit zahllosen Möglichkeiten und einer besonders ausgeprägten Vielfalt, die euch stundenlang vor den Bildschirm fesseln wird.

Die recht offene Spielwelt erlaubt es euch, die pazifische Insel genau unter die Lupe zu nehmen, unzählige Gegenstände aufzuspüren oder mit der regen Bevölkerung zu interagieren. Dabei folgt ihr primär der packenden Handlung, die euch mit zunehmender Spielzeit förmlich in das Yakuza-Epos hineinziehen wird und einige unvorhersehbare Überraschungen und dramatische Wendungen zu bieten hat.

Doch auch abseits der Story trumpft Like A Dragon: Infinite Wealth groß auf und „überfordert“ euch schon fast mit einer überschwänglichen Auswahl an abwechslungsreichen und gewitzten Nebenmissionen, die euch ebenfalls bestens unterhalten werden. So könnt ihr unter anderem leckeres Essen ausfahren, euch als Trainer in einer Sujimon-Liga hocharbeiten oder eure charmanten Flirt-Skills per Dating-App auf die harte Probe stellen.

Gerade wenn ihr denkt, ihr habt nun alles Erdenkliche im Spiel gesehen, kommt das innovative Action-RPG mit einer neuen, abgefahrenen Aufgabe um die Ecke, die euch abermals ein zufriedenes Schmunzeln abgewinnen dürfte.

Besonders die ökonomische Bau- und Wirtschaftssimulation auf Dondoko Island stellt eine experimentelle Abwechslung vom actionreichen Abenteuer dar, die im Grunde genommen als eigenes Spiel innerhalb des Spiels fungiert. Hierbei dürft ihr euer eigenes Trauminsel-Resort inklusive verschiedener Einrichtungen und stylischem Mobiliar aufbauen, um es letzten Endes für die zahlende Kundschaft zu eröffnen.

Dabei schafft Like A Dragon: Infinite Wealth wundersamerweise den gewagten Spagat, die eigentliche Storyline nicht mit allzu viel Nebensächlichem in die Länge zu ziehen beziehungsweise davon abzulenken, sondern erreicht durch die clevere Abwechslung eine unglaubliche Spielmotivation, sodass ihr euch kaum vom Bildschirm lösen könnt.

Nichtsdestotrotz wird der tatsächliche Spielfluss häufig durch minutenlange Videosequenzen „unterbrochen“, welche die Handlung zwar gekonnt vorantreiben, auf Dauer aber fast schon ermüdend wirken können.

Dazu kommt ein sehr spezieller, fernöstlicher Humor, den man noch am ehesten mit dem aus Mangas oder Animes vergleichen könnte. Wer damit keine Probleme hat und sich darüber hinaus gerne cineastisch verwöhnen lässt, wird mit der extravaganten Inszenierung von Like A Dragon: Infinite Wealth sicherlich mehr als glücklich werden.

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20 Kommentare Added

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  1. WissamWizzy 32810 XP Bobby Car Schüler | 01.02.2024 - 21:17 Uhr

    Ich habe alle yakuza Teile durch gezockt. Das wir auch durchgespielt. Freue mich schon drauf.

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