Auf den letzteren Rängen
Milestone haut ein Rennspiel nach dem anderen raus und setzt dadurch leider eher auf Quantität als auf Qualität. Was das Spielerherz allerdings deutlich höher schlagen lässt, ist Letzteres. Ob MotoGP 18 neue Wege einschlägt und nicht nur Spaß macht, sondern auch technisch Freude bereitet, erfahrt ihr jetzt in unserem Test zur optimierten Xbox One X Version von MotoGP 18.
Wir staunten nicht schlecht, als uns die ersten Rennen einen Platz auf den hinteren Rängen bescherten – wesentlich fordernder als je zuvor. Doch fangen wir zunächst von vorne an. In der Karriere seid ihr mit dem Ziel ausgestattet, euch einen Weg von den Red Bull MotoGP Rookies Cup bis zur MotoGP zu bahnen. Als Zwischenstationen stehen euch noch die MotoGP 3 und Veranstaltungen der MotoGP 2 im Wege. Dank der offiziellen Lizenzen auch alles mit den aktuellen Fahrern, Teams und Strecken garniert. 19 Kurse an der Zahl fordern eure Künste am Controller.
Im Karrieremodus allerdings geht ihr mit eurem selbst kreierten Fahrer an den Start und legt selbst den Takt fest, wie schnell ihr euch in die Königsklasse des Motorradsports vorarbeiten wollt. Zum einen wäre da, der anfangs angesprochene und deutlich angezogene Schwierigkeitsgrad. Zum anderen natürlich eure persönlichen Ergebnisse und die damit einhergehenden Vertragsangebote aus höheren Klassen.
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Ich vermisse die Zeiten in denen Milestone noch mit Racing Evoluzione frischen,(bis auf den Schwierigkeitsgrad) hochwertigen Wind ins Genre brachte – heute ist es leider nur noch Stangenware…