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Steuerung
Im Großen und Ganzen hat sich nichts an der ausgefeilten Steuerung des Vorgängers verändert. Doch wenn man etwas genauer hinsieht, kann man die ein oder andere Verbesserung ausfindig machen. Was uns besonders ins Auge gefallen ist, ist dass die Entwickler die Offensive und Defensive ausbalanciert haben. War es im Vorgänger noch möglich ohne weiteres an den Gegnern vorbeizuzischen, so ist dies bei NBA 2K7 fast unmöglich geworden. Taktik und ein gutes Passspiel sind nun gefragt, um den Gegnern einen Korb zu geben. So hat sich nicht nur die künstliche Intelligenz der Gegenspieler verbessert. Wer gegen einen menschlichen Gegner via Live oder zweitem Pad spielt, wird es in der Offensive auch nicht leicht haben. Die Defensive kann einem nun nämlich recht einfach und unkompliziert den Ball aus den Händen schlagen oder bei einem Korbwurf blocken. Diese Verbesserung macht das Spiel nicht nur realistischer, sondern auch weitaus spannender:
In NBA 2K7 war es bei einem Punkteunterschied von 2 zu 4 noch recht unwahrscheinlich, dass der Zurückliegende das Spiel doch noch gewinnt. Hatte eine Mannschaft den Ball und wollte einen Dunk machen, so konnte sie kaum einer darin hindern. Beim Nachfolger ist dies geändert worden: Man kann dem Gegner den Ball noch in letzter Sekunde aus den Händen schlagen und zum Gegenangriff ansetzen. Cool!
Des Weiteren wurden viele Fehler des Vorgängers ausgemerzt und neue, verbesserte Animationen eingefügt. Dies garantiert einen fast butterweichen Spielablauf. Wären da nur nicht diese seltenen K.I.-Aussetzer:
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