Need for Speed Carbon: Need for Speed Carbon Review

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Echt, unecht, oder beides?

Bei der Präsentation der Story setzten die Entwickler wieder auf einen Mix zwischen echten Schauspielern und einer geränderten Umgebung. Diese neue Technik bringt die gewollte Atmosphäre gut rüber. Die Story wird fließend erzählt und die Grenze zwischen Spielfilm und Spiel verschwimmt und verschwindet teilweise sogar ganz. Doch leider trifft dies nur auf die Zwischensequenzen des Spiels zu. Die Erwartungen vieler Xbox 360 Besitzer werden im Spiel selbst leider nicht erfüllt. Das liegt jedoch nicht daran, dass sich die Entwickler keine Mühe bei der Gestaltung des Spiels gegeben haben:

Man hat schlicht und ergreifend zu beherzt in den „Verwischeffekt“-Topf gegriffen. Selbst bei einer Geschwindigkeit von 30 Meilen pro Stunde ist die Umgebung sogar auf einem HD kaum noch zu erkennen. Und hält man nach einer rasanten Fahrt an, passiert es auch häufig, dass die Umgebung für eine kurze Zeit immer noch verschwommen ist. Der gewollte Effekt wird jedoch trotz dieser Nebenwirkungen erreicht: Das Geschwindigkeitsgefühl ist in kaum einem anderen Spiel besser.

Auch in Punkto Sound sieht`s um Carbon eher durchwachsen aus. Die Autos haben zwar einen guten klang, der im Großen und Ganzen aber gleich klingt. Die Umgebungsgeräusche pendeln sich auch im mittleren Wertungsbereich ein: Nicht aufregendes, aber auch nicht auffällig schlecht. Hoch anzurechnen ist dem Spiel allerdings der Soundtrack. Dieser sorgt immer für die scheinbar gewollte Atmosphäre. Schnellere Beats in Rennen und Verfolgungsjagden und eher sanftere Töne beim Cruisen.

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