Nickelodeon Dance: Ein bunter tanzender Albtraum

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Ein wahres Trauerspiel

Auch ansonsten ist Nickelodeon Dance nicht gerade ein Ausmaß an (kindgerechtem) Spielvergnügen. Zwar werdet ihr von Dora The Explorer sehr erläuternd durch die Menüs begleitet, mit ihren verbalen Hinweisen auf Englisch und Spanisch dürften die meisten Kids aber nichts anfangen können. Zudem ist die Stimme ihrer Synchronsprecherin dermaßen nervtötend, dass jeder über zehn Jahre nach fünf Minuten Spielzeit am liebsten seine Hausschuhe in die Glotze pfeffern würde. Die einzigen positiven Aspekte sind, dass sich Kinder über die ihnen bekannten Figuren und Lieder freuen und sich vor jedem neuen Song ein Freund mit auf die Tanzfläche gesellen kann. Ansonsten aber ist Nickelodeon Dance einfach nur ein pixeliges Trauerspiel. Die Technik ist freundlich ausgedrückt unzeitgemäß, die Kinect Erkennung ein wahrer Graus und Abwechslung oder Motivation sind gleich mal gar nicht vorhanden. Zwar gibt es noch einen Work-out-Modus, der die Kinder zu mehr Bewegung motivieren soll. Aber wie sie sich bewegen, ist dem Spiel dank der grottigen Erkennung ja eh schnurzpiepegal. Da reicht es auch aus, wenn euer Nachwuchs einfach nur vor diesem Spiel wegrennt. Am besten ganz weit. Denn sonst kommt noch Dora The Explorer um die Ecke und sagt euch mit ihrer Quietschestimme, dass sich eure „Nickelodeon friends“ schon total auf euch freuen. Nein Dora, danke.

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