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Lahmes Kampfsystem
Ein gigantischer grüner Fleischberg und ein agiler messerwetzender Goblin; eignet sich das nicht hervorragend für ein dynamisches Hack-n-Slay? Laut den Entwicklern anscheinend nicht. Diese haben sich stattdessen für ein automatisiertes Kampfsystem entschieden. Einmal ein Ziel anvisiert legen die beiden Antihelden bereits munter drauf los.
Beeinflussen könnt ihr dies mithilfe des rechten und linken Bumpers. Damit verlangsamt ihr die Zeit und öffnet ein offensives oder ein defensives Fertigkeiten-Menü. Offensive Angriffe verursachen mehr Schaden, machen euch allerdings anfälliger für Attacken. In der Defensive legt ihr eher Wert auf die Verteidigung.
Einmal aneinandergereiht spulen eure Charaktere ihre Angriffe nacheinander ab. Das verlangsamt nicht nur den Spielfluss, sondern führt zu undynamischen und anteilnahmslosen Kämpfen. Einsteiger werden anhand der zahlreichen Fertigkeiten zu Beginn starke Eingewöhnungsschwierigkeiten haben.
Und so müsst ihr euch Schlacht um Schlacht anschauen, wie euer Kampfkoloss sich behäbig durch die Menschenmengen prügelt. Wenigstens blitzt ein Funken seines Potenzials auf, wenn sich Arkails Wut so steigert, dass er in Raserei verfällt und alles in seiner Umgebung zermalmt.
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