Oxenfree: Teenie-Abenteuer auf mystischer Insel

Dialoge verändern den Spielausgang

Dabei merken sich die Charaktere, wie ihr euch über sie äußert. Wenn ihr Clarissa ins Gesicht sagt, dass ihr sie für eine blöde Kuh haltet, dann wird sie euch im Spielverlauf auch so begegnen. Und auch die Beziehung zu eurem Stiefbruder Jonas lässt sich auf diese Art beeinflussen. Manchmal gaukelt euch Oxenfree diese Entscheidungsfreiheit aber auch nur vor. Etwa, wenn ihr euch entscheiden sollt, ob ihr lieber “Nein”, “Nope” oder “Nay” sagen wollt. Auch die aufpoppenden Gedankenblasen mit Charakterportraits erschließen sich euch nicht so ganz. Ob das Gesagte einen guten, schlechten oder neutralen Einfluss auf den dort dargestellten Charakter hat, verrät euch das Spiel nicht.

Die Geschichte im Indie-Adventure wandelt sich vom Teenie-Tripp zur mysteriösen Horror-Story. Schnell werdet ihr von eurer Gruppe getrennt, es kommt sogar zu Zeitsprüngen, die euch bestimmte Szenen noch einmal erleben lassen. Aber wie ist das möglich? Und wie lässt es sich verhindern? Erst einmal wisst ihr nur eines: Die Ereignisse werden von eurem Radio verursacht. Also dreht ihr mit den Analogsticks munter drauf los, lauscht zwischendurch ein paar Oldies – und erlebt danach den nächsten düsteren Moment.

Natürlich wartet dieser spannende Plot mit unterschiedlichen Enden auf, je nachdem, wie ihr euch in den Dialogen entschieden habt. Nach ungefähr 5 Stunden ist das Abenteuer aber auch schon vorbei. Trotzdem lädt Oxenfree zum erneuten Spielen ein. Vielleicht geht ihr beim nächsten Durchlauf ja auf ganz andere Dialogoptionen ein?

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