Hochgeschwindigkeitsrausch
Im Kampf gegen die Erdanziehungskraft tritt der Hochgeschwindigkeitsrausch von Pacer in die Fußstapfen eines Wipeout. Wir haben uns wagemutig für euch in das enge Cockpit der futuristischen Rennsemmeln gequetscht und verraten euch nun in diesem Test der Xbox Series X Version, ob Pacer seinem regulären Preis von 39,99 Euro gerecht wird.
Bei der ersten Tuchfühlung mit dem Rennspiel werdet ihr zunächst von der komplexen Steuerung erschlagen. Mit schwindelerregendem Tempo geht es schnurstracks über achterbahnförmige Pisten, per Luftbremse werden die engen Kurven fast im Querformat genommen und nebenbei feuert ihr noch aus allen Rohren auf eure Mitstreiter. Die Reflexe einer Katze sind hier unabdinglich.
Alternativ gilt Reinfuchsen. Die Strecken zunächst umfassend beschnuppern, tückische Passagen einprägen und ein Gefühl für den richtigen Einsatz der vorhandenen Möglichkeiten finden. Der Luftbremse und dem Turbo die perfekten Momente schenken, zwischen zwei Waffensystemen wählen und selbstredend dabei noch den Schub regeln.
Die Standardbelegung der Steuerung konnte uns jedoch nur ansatzweise zufriedenstellen. Die Option, alles frei nach Schnauze belegen können, entpuppt sich daher als echter Heilsbringer. Sobald ihr dann alles euren Wünschen nach eingerichtet und das extravagante Fahrverhalten samt der komplexen Steuerung und Strecken verinnerlicht habt, springt recht schnell der Funke über und verwandelt Pacer plötzlich zu einem sehr unterhaltsamen Zeitvertreib. „Eine Runde geht noch“ – wird euch ab hier des Öfteren durch den Kopf schwirren.
Und das, obwohl die Computerakteure eher künstlich als intelligent agieren. Sofern ihr aber nicht komplett an der Wand entlang schlängelt oder gar fehlerfrei eure Bahnen dreht, herrscht während der Rennverläufe stets rege Betriebsamkeit auf der Piste. Die Tatsache, den Schwierigkeitsgrad nicht anpassen zu dürfen, fristet dennoch ein fragwürdiges Dasein. Da Pacer bei normalen Rennen auf bereits bekannten Strecken mit der richtigen Bewaffnung zu leicht wirkt.
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Und wieder ein Spiel, das von seiner Bewertung her was für mich sein könnte. Wenn da nicht meine schlechten Erfahrungen mit Wipeout wären.
Als ich das Gameplay Material gesehn hab, musste ich sofort an den Nintendo Klassiker F-Zero denken, der in meiner Kindheit mein absolutes Lieblings Racing-Game war 🙂
Ich hätte auch hier sofort Lust einige Runden zu drehen aber heutzutage wäre das kein Spiel mehr, was mich auf Dauer begeistern würde und der Preis macht es auch nicht gerade schmackhaft.
Ich muss wohl darauf hoffen, dass es vielleicht mal im GP erscheint oder werde lieber auf das Spiel verzichten.
F-Zero war zum SNES ein echtes Techshowcase und aufm‘ N64 neben Extreme G der beste Vertreter des Genres, wie ich find. Auf der PS1 hatte ich Wipeout 2097 und noch ein anderes Wipeout (Beinamen leider vergessen) gezockt und auch ziemlich gut gefunden 😁
Wird mal wieder Zeit für einen Antigrav Racer, auch wenn ich null Plan hab, ob meine Reflexe heute da noch mithalten 😅
Würde ich im GP auf jeden fall antesten, aktuell für den Umfang ein bissel zu teuer.
Weil ich es jetzt schon zum wiederholten Male lese:
Hacken ist das hinten am Schuh. Einen Haken schlägt der Hase ohne das „C“. Ebenso hackt man frische Kräuter, aber eine Grafik oder der Sound hakt. (Das war bei dem Piratentest glaube ich). Sorry :O
So eine Kake aber auch 😜
Danke für den Hinweis und die einleuchtende Erklärung der Unterschiede 😉
Danke, für den Test. Bin noch am überlegen, ob ich gleich oder später mal im sale zuschlagen soll. Das Limit für einen Sofortkauf, das ich mir gesetzt hatte (29,90€) ist ja quasi erreicht 😅
Kein Splitscreen bei so nem Game oder habe ich es überlesen? Erbärmlich, wäre mir dann keinen 5er wert und würde beim Test zu massiven Abwertungen führen.
Was ein Müll.
Ja leider ist splitscreen nicht mehr gefragt, was ich persönlich total zum kotzen finde!
Danke für den Test. Bin nun noch weniger überzeugt als zuvor.
An sich würde ich zugreifen….nur weiß ich nicht ob es wirklich das Geld wert ist.
Sieht nett aus, mal schauen 8b es günstiger zu haben ist