Seite 3
Zitterpartie
Das Steuerungsprinzip hört sich im ersten Moment ganz einfach an: Mit dem linken Stick zielt ihr und mit dem rechten bestimmt ihr die Power. Für einen Wurf stößt ihr den rechten Stick kurz nach vorne. Ein einfacher Vorgang, welcher in der Realisierung komplizierter nicht sein könnte.
Die Steuerung ist viel zu sensibel. Der Wurf wird (fast) jedes Mal verfälscht, da ihr den rechten Stick nicht ganz genau nach vorne drückt. Das ist vor allem bei einem finalen Schuss und der daraus resultierenden Niederlage sehr ärgerlich. Im einfachsten Schwierigkeitsgrad steht euch noch eine Anzeige zur Verfügung, die veranschaulicht, wie viel Power ihr in einen Wurf investiert. Ihr müsst für einen idealen Schuss die Mitte des Balkens treffen und den Dartpfeil daraufhin werfen. Langsam und mit sehr viel Geduld könnt ihr euch an die umständliche Steuerung gewöhnen. Doch was macht ihr, wenn ihr die Anzeige nicht habt? In den höheren Schwierigkeitsgraden fehlt sie und es hängt vor allem von eurem Glück ab, ob ihr die Scheibe trefft oder nicht.
Der größte Fauxpas taucht aber erst im Verlauf eines Matches auf. Habt ihr die Chance, das Spiel zu beenden, hört ihr das schnelle Herzschlagen eures Charakters und der Controller vibriert kontinuierlich. Was vielleicht spannend klingt, wirkt sich negativ auf euren Schuss aus. Nicht nur die Vibration verhindert einen perfekten Wurf, sondern auch das Ziel, das sich plötzlich bewegt. Mit dem einfachen Schwierigkeitsgrad und viel Übung schafft ihr es, selbst diese Hürde zu meistern; mit einem höheren könnt ihr gleich das Handtuch werfen.
Inhaltsverzeichnis
= Partner- & Affiliate-Links: Mögliche aufgeführte Angebote sind in der Regel mit sogenannten Affiliate-Links versehen. Mit einem Kauf über einen dieser Links unterstützt ihr Xboxdynasty. Ohne Auswirkung auf den Preis erhalten wir vom Anbieter eine kleine Provision und können diese Website kostenlos für euch anbieten.
