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Präsentation
Penny Arcade: Episode 1 arbeitet mit Cell Shading, was einem Comic natürlich sehr entgegen kommt. Ihr fühlt euch wie in einem interaktiven Comic, der liebevoll und detailliert gestaltet wurde. Das Comicfeeling wird noch dadurch verstärkt, dass ihr euch auch während des Spiels von Comicfenster zu Comicfenster bewegt und immer wieder mit hübschen Zwischensequenzen belohnt werdet. Selbstverständlich bietet der Titel keine High- End Grafik, aber dennoch ist sie durchaus passend und ansprechend. Als zweckmäßig ist der Sound zu bezeichnen oder genauer gesagt die Soundeffekte. Diese sind doch etwas zu billig und einfach geraten, natürlich könnte man auch das als Stilmittel interpretieren, dennoch hätte es hier etwas mehr sein können. Auf Sprachausgabe hat man fast komplett verzichtet, was nicht unbedingt schlecht ist, allerdings verstehen wir nicht, wieso der Erzähler zu Beginn noch spricht und nach knapp einer Stunde nur noch schweigt, obwohl er laut Bildschirm immer noch genug Text zu sprechen hätte. Beim Soundtrack wurde hingegen ganze Arbeit geleistet, einige Stücke sind wirklich fantastisch und könnten glatt aus der Feder vom berühmten Komponisten Danny Elfman stammen, leider sind es nicht allzu viele Lieder geworden.
Inhaltsverzeichnis
