Potata: fairy Flower: Test zum magischen Hexen-Jump’n’Run

Knackige Bosse, schwankende Rätsel

Potata: fairy Flower

 
Die Sprungpassagen gehen dabei gut von der Hand. Die Steuerung lässt sich zwar nicht anpassen, ist aber intuitiv gewählt. Je nachdem wie lange ihr die Sprungtaste drückt, dosiert ihr auch die Länge eurer Sprünge. Leider lässt die Kollisionsabfrage etwas zu wünschen übrig, sodass ihr oft Schaden an Feinden oder Dornen nehmt, obwohl ihr diese visuell nicht berührt habt.

Generell ist der Schwierigkeitsgrad in Potata: fairy Flower knackig gehalten. Das gilt für die nett gemachten und gelegentlich auftretenden Bosse ebenso wie die Rätseleinlagen, denen ihr euch stellen müsst. Bereits das erste Rätsel ist aufgrund fehlender Hinweise ein reines Trial-and-Error-Fest für uns gewesen. Ihr könnt euch zwar Hilfe holen, diese bringt jedoch nicht immer den gewünschten Erfolg. Die weiteren Rätsel schwankten im Schwierigkeitsgrad zwischen knackig und zu leicht.

Grafisch überzeugt Potata: fairy Flower durch eine knuffige Comic-Optik, die sich sehen lassen kann. Vor allem die gezeichneten Dialoge und Cutscenes haben es uns angetan. Die Spiele-Assets sind zwar ebenfalls liebevoll und detailliert gezeichnet, allerdings ruckelt der Titel ab und an – und das auf der Xbox One X.

Potata: fairy Flower kommt ohne vertonte Dialoge aus, liefert dafür aber einen netten, kindlich-verspielten Soundtrack. Der hat einige schöne Momente. So mancher Loop fiel uns jedoch nach kurzer Zeit auf den Wecker.

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2 Kommentare Added

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  1. AlexB9019 0 XP Neuling | 14.06.2020 - 10:07 Uhr

    Danke für den Test.
    Habe ich mir mal geholt und wird später gespielt.

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  2. Cerdiwan 0 XP Neuling | 04.07.2020 - 07:45 Uhr

    Vielen Dank für den Test, aber das Spiel ist nichts für mich, ich habe bei Ori auch so meine Probleme, weil ich einige Passagen einfach nicht schaffe und mir die Geduld fehlt diese zu trainieren.

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