Prince of Persia: Die vergessene Zeit: Prince of Persia: Die vergessene Zeit Review

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Blut ist immer dicker
Auf einem Berg, etwas abgelegen vom eigentlichen Kampfgeschehen, verschafft ihr euch einen Überblick über das unglaubliche Schlachtfeld. Soweit das Auge reicht kämpfen Soldaten für ihr Königreich und Menschen um ihr Leben. Der goldene sandige Boden wird von gefallenen Kriegern gepflastert und in ein dunkles rot getränkt. Die staubige Luft wird von todesmutigen Schreien begleitet und bis zum Horizont ragen die Mannen ihre Waffen empor. Überall treffen Schwerter aufeinander, Klingen durchschlagen Brustpanzer, Verwundete versuchen sich zu retten oder werden von einem Pfeilhagel niedergestreckt. Gigantische Feuerballen färben den blauen Himmel schwarz, fliegen unaufhaltsam auf den Palast zu und bringen in einer riesigen Explosion das Gestein des Palastes zum Zerbersten. Die herabfallenden und umherfliegenden Felsbrocken erschlagen weitere Soldaten und die Schlacht ist an ihrem Höhepunkt angelangt. Plötzlich erkennt ihr euren Bruder. Er ist mitten in einem Gefecht und ihr nutzt die Gelegenheit, um hinter die umkämpften Mauern zu gelangen und ihm zur Hilfe zu eilen.

Damit euch dies gelingt, macht ihr euch erst einmal zu Beginn des Spiels mit der Bedienung und der kinderleichten Steuerung eures Helden vertraut. Die Handhabung ist für ein Action-Adventure typisch simpel belegt. Ihr steuert den Helden mit dem linken Analog-Stick und bewegt die Kamera mit dem rechten. Über die vier Aktionstasten könnt ihr springen, angreifen, rollen und abspringen oder treten. Die Zeit spult ihr mit dem rechten Bumper zurück, während der linke eure Erinnerungen aufruft. Mit RT vollführt ihr den bekannten Wandlauf und LT lässt Wasser einfrieren. Das Steuerkreuz verwaltet die Spezialfertigkeiten des Prinzen und mit der Back-Taste öffnet ihr das Upgrade Menü.

Wer Spiele dieser Art oder aber einen der Vorgänger gespielt hat, wird hier keine Überraschungen erleben. Sämtliche Fertigkeiten gehen leicht von der Hand und sind nach wenigen Metern verinnerlicht. Lediglich die Kameraführung macht hin und wieder kleine Mucken und will sich nicht immer so leicht nachjustieren lassen wie ihr es gerne möchtet. Ansonsten spielt sich der mächtige Prinz sehr einsteigerfreundlich.

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