Prince of Persia: Die vergessene Zeit: Prince of Persia: Die vergessene Zeit Review

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Spektakuläre Kulisse
Der Vorgänger Prince of Persia aus dem Jahre 2008 setzte auf eine eigenwillige Cell-Shader Optik. Sicher gewöhnungsbedürftig, in Aktion aber durchaus ansehnlich. Das sahen aber nicht viele Spieler so und der Titel konnte nicht annähernd an den Erfolg der Vorgänger heranreichen. Ein Reinfall, den Ubisoft natürlich nicht gerne zugibt und so hat Prince of Persia: Die vergessene Zeit wieder die ehrenvolle Aufgabe einiges bei euch gut zu machen. Deswegen saßen die Entwickler in Montreal schon vor drei Jahren und schon vor Beendigung des Vorgängers an diesem Titel. Es war von Anfang an klar, dass die optische Aufmachung des Vorvorgängers wieder übernommen und die comicartige Cell-Shader Optik über Bord geschmissen wird. Nach wenigen Spielminuten stellt sich diese Entscheidung sofort als die richtig Wahl heraus. Der Prinz flitzt geschmeidig wie eh und je durch die Katakomben, legt akrobatische Meisterleistungen an den Tag und hat natürlich wieder den ein oder anderen lustigen Spruch auf Lager. Insgesamt ist aber mehr Coolness und Härte an der Tagesordnung.

Die ersten Zwischensequenzen, die euch bei eurem Vorhaben begleiten, lassen euch fast den Atem stocken. Kraftvoll inszenierte Schlachtfelder mit einem deutlich erwachsenem Prinzen, erwecken sofort Spielfreude in euch. Aber nicht nur die Zwischensequenzen haben einiges zu bieten, sondern natürlich auch die Engine des Spiels. Die vielen inneren und unterirdischen Dungeons wurden schön finster und weitläufig gestaltet. Richtig beeindruckend wird es aber erst, sobald der Prinz mal an die Erdoberfläche kommt. Die Städte und Paläste das alten Persien wurden erneut wundervoll eingefangen und ihr fühlt euch gleich wie in einem spielbarem Märchen hinein versetzt. Für eine grandiose Weitsicht und exakte Gemäuerdarstellung sorgt die Engine, die schon bei Assassin’s Creed II zum Einsatz kam.

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