Red Faction: Armageddon: HANDS ON: Mehrspieler Modi – Infestation – Defend – Ruin – in Dublin mit THQ angespielt

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Erster Eindruck zum Multiplayer
Insgesamt war der Co-op Modus von Red Faction Armageddon in der anspielbaren Fassung schon recht ordentlich. Einen guten Eindruck hinterließ einmal mehr die stabile Engine. Zu jeder Zeit lief das Spielgeschehen dank neuer Geomod 2.0 flüssig und die kooperative Explosionsflut mit vier Spielern entfachte ein grandioses Feuerwerk auf dem Bildschirm. Leider wirkt die Action im Spiel äußerst hektisch und unausgewogen. Der Grund dafür ist meistens, dass ihr in engen kleinen Bereichen nicht erkennen könnt, woher der Feind überhaupt auf euch schießt. Dazu gesellt sich, dass die fiesen Kreaturen äußerst flink sind und von Wand zu Wand springen können. Vieles spielt sich deshalb direkt über euren Köpfen ab, so dass ihr schnell den Überblick verlieren könnt. Während ihr ein Vieh nach dem anderen von der Decke kratzt, saugen eklige Kriecher am Boden an eurer Lebensenergie. Einen Nahkampfangriff später zerquetscht ihr die Mistkäfer zwar in bester Isaac Clarke Manier unter euren Dead Space Füßen, der Feind an der Decke hat derweil aber schon fünfmal die Position gewechselt. Arbeitet ihr nicht als Team zusammen und lauft wie ein aufgeschreckter Hühnerhaufen durch die Map, dann ist spätestens nach Welle 7 Schluss. Erst wer es von euch versteht sich im Team zu organisieren, der wird auch Erfolge feiern. Die acht Karten, die in der Vollversion enthalten sein werden, zeigten sich auch von einer fein ausgearbeiteten Seite, wobei die Anzahl an sich leider mal wieder viel zu gering ausgefallen ist. Ein zweistelliger Bereich von Mehrspielerkarten ist einfach ein Muss. Hier lauert sicher schon wieder der Download Content Teufel auf dem Marktplatz. Dazu kommt, dass der klassische Mehrspieler von Red Faction Armageddon einfach gestrichen und lediglich ein Co-op Modus implementiert wurde. Der Ruinen Modus ist zwar auch eine nette Dreingabe, geht als eigener Spielmodus aber kaum durch. Ob das neben der Einzelspielerkampagne wirklich ausreicht, um in diesem Genre weit oben mitmischen zu können, dass muss der Test noch zeigen. Der erste Eindruck aus Dublin ist aber schon einmal positiv.
 

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