Rising Hell: Kurztest zum knallharten Fluchtversuch aus der Hölle

Mit geschwinder Eile

Mit geschwinder Eile prügelt und klettert ihr Abschnitt für Abschnitt und Kapitel für Kapitel nach oben. Nur bloß nicht zu geschwind, denn sonst kommt die Kamera nicht mehr hinterher. Zumindest in einem Levelabschnitt ist dies der Fall, was sehr ärgerlich ist, da ihr auf keinen Fall hinunterfallen dürft. Von aufsteigender Lava verfolgt müsst ihr euch hier noch zügiger als gewohnt von Wand zu Wand und von Feind zu Feind aufwärts schlängeln.

Ob euch das Spiel an dieser besagten Stelle ein gewisses Tempo aufdrängen möchte oder ob sich hier ein Fehlerteufel eingeschlichen hat, können wir euch leider gar nicht so genau sagen. Da in einer ähnlichen Situation alles sauber im Fokus bleibt, wird wohl Letzteres der Fall sein.

Wie dem auch sei, lösbar ist bei Rising Hell alles. Daher bleibt der Frust genau dort, wo er hingehört. Und die Motivation, beim erneuten Anlauf ein Stück weiterzukommen, steigt im Gegenzug wortwörtlich in ungeahnte Höhen. Und genau so muss das sein, denn genau dorthin wollt ihr schließlich auch!

Darüber hinaus offenbart euch das Weiterkommen neben der persönlichen Bestätigung des eigenen Könnens und der Freude an der herausfordernden Beschäftigung noch weitere Vorzüge. Um so länger ihr euren Lebensbalken aufrechterhaltet, desto mächtiger werdet ihr. Dafür wird die rasante Action in den prozedural erzeugten Levels von Zeit zu Zeit gestoppt, um beim Händler des Vertrauens eine kurze Verschnaufpause einzulegen.

Im Höllen-Kiosk dürft ihr eure gesammelten roten Seelen über den Tresen wandern lassen und euch nützliche Vorzüge sichern. Die unter anderem eure dahinschwindenden Lebenspunkte aufpäppeln oder eure Angriffe mit kostenlosen Elektroschocks für alle Feinde in der Nähe garnieren.

Oder wollt ihr doch lieber eine Abschwächung bestimmter Feindtypen oder eine Schippe mehr rote Seelen durch getötete Widersacher für den nächsten Einkauf? Eure Entscheidung! Aus drei verschiedenen Optionen dürft ihr euch pro Halt jedenfalls eine passende herauspicken. Eure aktuelle Situation und allem voran euer Kontostand werden die Entscheidung dabei maßgeblich beeinflussen.

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