Rogue Legacy: Spiel um Leben und Tod

Fazit

Rogue Legacy ist so banal, dass es einfach nur fantastisch ist. Infolge einer gewissen Zeit der Eingewöhnung und dem erlangten Verständnis für das Spielprinzip werdet ihr kaum davon lassen können. Mal werden eure Fortschritte ein bescheidenes Ausmaß haben, ein anderes Mal werdet ihr einen Meilenstein setzen und eventuell einen der Endbosse erledigen. Während ihr wie am Schnürchen sterbt, entwickelt ihr euch gleichermaßen weiter. Euer eingesammeltes Vermögen kann der Erbe in neue Rüstungen oder Upgrades investieren. Mit der neu gewonnenen Stärke könnte euch bereits der nächste Ausflug nach Schloss Hamson einen ganzen Schritt weiter bringen.

Auf dem Weg durch die Burg werdet ihr immer wieder mit neuen Herausforderungen konfrontiert, denn ein Zufallsgenerator erstellt bei jedem Betreten eine neue Struktur. Abwechslungsreiche Gegnervariationen und fordernde Endbosse werden euch stundenlang an den Controller fesseln. Was euch grafisch dabei begleitet, kann getrost als bescheiden beschrieben werden. Allerdings erfüllt die 16-Bit-Darstellung ihren Zweck und gibt Rogue Legacy einen gewissen Charme mit auf die Reise.

Doch bevor ihr diese beschreitet, solltet ihr gewarnt sein! Wer einmal mit Rogue Legacy anfängt, wird sich dazu zwingen müssen wieder aufzuhören!

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