Rory McIlroy PGA TOUR 2015: Neues Gesicht, frische Engine, alter Erfolg?

Fazit

Rory  McIlroy PGA Tour 2015 leidet am „NHL“-Syndrom, das bereits den Start von EA’s Eishockeyreihe auf der Xbox One verhagelte. Grafisch und technisch bringt der Titel die nötige Frische mit, die das neue Cover-Gesicht verspricht. Inhaltlich haben die Entwickler den guten Rory jedoch fast bis auf die Unterhose ausgezogen.

Statt der Fülle an Spielmodi, Kursen und Golfer der Vorgänger erwartet euch die Basisvariante einer Golfsimulation. Bis auf Einzelpartien, einen spartanischen Karrieremodus, die Challenges sowie solide Online-Modi hat der gute McIlroy nichts in der Golftasche. Da helfen auch die angekündigten neuen Plätze nicht weiter, die kostenfrei nachgereicht werden sollen. Zum Vollpreis bekommt ihr schlicht und einfach ein spärlich ausgestattetes Spiel.

Wenigstens auf dem Fairway stimmt es dank drei verschiedener Steuerungsvarianten, einem guten Schlagsystem und der schicken Frostbite 3 Engine. Für 2016 wagen wir also schon mal die Prognose, dass EA den Umfang der Simulation deutlich aufstocken wird – hoffentlich auch mit weiblichen Golfern.

  • Singleplayer: 6.6
  • Multiplayer:
  • Graphic: 8.0
  • XboxLive: 6.6
  • Sound: 7.0
  • Control: 7.5
  • Overall: 6.8
  • Game Time: 10
  • Speech: Englisch
  • TV TEXT: Englisch
  • Censor: 1
  • Qualified: 1
  • Letzte Worte:

    „Technisch gut gemachte Golfsimulation mit überschaubarem Umfang.“

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