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Gameplay
Kommen wir zur Bewertung des Gameplays. Das Spiel spielt sich sehr langsam und träge, was nicht zuletzt daran liegt, dass sich die Charaktere unnatürlich bewegen und ihre Aktionen schwer zu identifizieren sind. So kann man nicht erkennen, wann man zu einem Konter ansetzen sollte und in welchem Zeitpunkt man einfach nur Blocken sollte.
Zudem sind die Moves der Damen nicht gerade abwechslungsreich. Hat man einige Matches bestritten, so hängen einem die Bewegungen der Damen nach einer Zeit zum sprichwörtlichen Halse hersraus.
Grafik
Die Grafik des Spiels ist wunderschön. Zumindest denkt man das, wenn die fein gemodelten und effektverwöhnten Damen in den Ring einlaufen. Doch sobald man das erste Spiel startet, merkt man, dass die Einläufe der Damen sich nur die Kameraperspektiven in Szene setzen. Denn im tatsächlichen Spiel kommt einmal mehr der Fokus-Effekt zur Geltung. Das heißt, dass der Hintergrund verschwommen ist und nur der Vordergrund, also die Wrestlerinnen scharf dargestellt werden. Doch dieser Effekt passt keineswegs zum Spiel und lässt das gesamte Geschehen eher matschig, als schön wirken.
Und auch die Animationen der Damen wirken lieblos. Gut, die eine oder andere Bewegung sieht vor allem für die männlichen Spieler recht nett aus, im Großen und Ganzen passen die Bewegungen der Damen aber nicht zum eigentlichen Spiel. So hat es den Anschein, als hätten die Damen keine Wut aufeinander. Jeder führt nur, ohne jegliche Emotionen zu zeigen, seine Bewegungen aus. Und diese sehen geplant aus. Kein Wunder also dass die Damen sich bei ihren Attacken reichlich Zeit lassen.
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