RWBY: Grimm Eclipse: Test zur Hack and Slay Anime-Umsetzung

Hack ’n Slash

Der neue Bösewicht Grimm zettelt mit seinen dunklen Kreaturen einen Krieg gegen die Menschheit an. Diese schickt ein Team bestehend aus vier Jägern und Jägerinnen, die Bösewichte in ihre Schranken zu verweisen. Wem das alles nichts sagt oder gar RWBY im Allgemeinen, der sollte sich zuvor unbedingt die Serie zu Gemüte führen. Oder das Spiel lieber gleich links liegen lassen.

Leider verpasst RWBY Grimm Eclipse die Chance, Neulinge an die Hand zu nehmen. Wer über keine Vorkenntnise verfügt, wird wenig von Spielwelt, Story und Charakteren verstehen. So bleibt viel vom Potential der zugrundeliegenden Lizenz für Nicht-Kenner auf der Strecke.

Während sich Fans über den authentischen Look von Figuren und Spielwelt freuen (wenngleich die Technik einem Original Xbox-Spiel in HD gleicht) und sogar die Sprecher der Serie zum Einsatz kommen, so gibt es dennoch wenig Grundlage zur Untermauerung der Ereignisse während der Kampagne. Insbesondere wenn man eben nicht mit dem Material vertraut ist.

Es gibt kein Stelldichein mit den Charakteren, keine Zwischensequenzen, ja nicht einmal ein Tutorial. Nur eine begleitend erzählte Story, welche lose das Gezeigte auf dem Bildschirm erklärt.

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