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Wie funktioniert diese Technologie?
Bei den meisten Spielen wird ein Gitter aus 1 Meter Polygonen als Oberfläche verwendet, was aber für den angestrebten Detailgrad von SEGA RALLY nie ausgereicht hätte. Deshalb wurde eigens für das Spiel eine Oberfläche mit 6 Zentimeter Polygonen entwickelt, so dass der Detailgrad 17-mal höher ist als bei der anderen Variante. Das heißt auch, dass jeder einzelne Reifen mit bis zu 12 Polygonen gleichzeitig interagiert.
Und diese Engine von SEGA RALLY zeigt diese erstaunlichen Details zusätzlich in einer sehr hohen Framerate, so dass jeder noch so kleine Hügel der Umgebung deutlich sichtbar ist. Jeder Belag hat eigene Eigenschaften. Außer den üblichen Rutscheigenschaften hat das SEGA Racing Studio eigens die Abnutzungsrate der Oberfläche implementiert und verschiedene Spurenformen eingebaut. Außerdem ändert sich mit der Zeit auch die Reibung mit der die Fahrzeuge den Belag befahren und das Profil, dass die Reifen auf der Oberfläche hinterlassen. Das ganze trifft auch auf Asphaltstrecken zu, wo sich mit der Zeit realistische Fahrspuren bilden, die der Spieler für sich nutzen kann.
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