Singularity: Singularity Review

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Von Matschtexturen und kantigem Feuer
Apropos herausholen: Aus der Unreal 3-Engine hätte Raven mehr rausholen müssen. Singularity sieht tatsächlich so aus, als käme es aus der Vergangenheit. Selbst wenn es zum Setting passt, so ist das immer noch keine Entschuldigung für hoffnungslos verwaschene Texturen, die zudem noch gefühlte ewige Ladezeiten haben. Ab und zu kann es passieren, dass ihr vor einer Wand steht und regelrecht zuschauen könnt, wie immer detailliertere Texturen auf die Polygone geklatscht werden. Feuereffekte und Ähnliches kommen wohl ebenfalls frisch aus der Zeitmaschine: Sichtbare Kanten, kaum Lichtreflexe. Dafür sehen Aktionen mit dem ZMG fast immer gut aus. Wenn sich eine zerstörte Wand vor euren Augen wie von Geisterhand wieder zusammensetzt, dann sieht das einfach nur spektakulär aus. Dass es trotzdem im Allgemeinen besser geht, haben bereits viele Spiele, die die gleiche Engine verwenden, gezeigt. Immerhin sind die Waffenmodelle ganz brauchbar und weisen viele Details auf.

Die akustische Seite von Singularity gibt sich unauffällig. Die Soundeffekte sind ein wenig Blass, die Waffen und Explosionen könnten mehr Bumms vertragen. Beim Soundtrack hält sich das Spiel zurück und ist an vielen Stellen einfach nur ruhig. Schade, denn ein atmosphärischer Song im Hintergrund und hätte den Grusel des Spiels noch weiter gefördert. Die Sprecher hingegen sind ganz okay, der russische Akzent wirkt nicht übermäßig gestellt und homogen. Leider können wir die deutsche Synchronisation nicht bewerten, da uns für den Testbericht nur die englische Version des Spiels zur Verfügung stand.

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