Skylanders Giants: Spielzeugfiguren erwachen erneut zum Leben

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Co-op Modus für doppelten Spaß
Wer keine Lust hat, die ganzen Missionen alleine zu erledigen, kann sich einen Freund an die heimische Konsole holen, denn es gibt einen Co-op Modus. Damit kann jeder von euch eine Figur wählen und sofort in das Spiel einsteigen. Leider wurde am Modus selbst nicht viel geändert und so ist es, wie im Vorgänger, ziemlich nervig, dass es keinen Splitscreen gibt und ihr an einer unsichtbaren Leine gehalten werdet und euch nur um eine bestimmte Distanz voneinander entfernen dürft. Vielleicht wird es ja im dritten Teil eine Mischung aus gemeinsamen Bildschirm und Split-Screen geben. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Neben der Hauptkampagne gibt es wieder einen Duellmodus, in dem ihr mit euren Charakteren gegeneinander antretet. Doch nicht nur Kämpfe, sondern noch drei weitere Minispiele gibt es zur Auswahl. Leider gibt es hier keine großen Änderungen zum Vorgänger und so könnt ihr beispielsweise wieder ein virtuelles Fußballmatch austragen oder darum kämpfen, als Erster genug Edelsteine zu sammeln oder den Gegner aus dem Ring zu werfen. Die Minispiele sind zwar eine Abwechslung, aber leider nicht für Dauerspaß ausgelegt.

Bisher waren wir ja wirklich vom Spiel angetan, haben wieder unglaublich viel Spaß mit den kleinen Lieblingen gehabt und berichteten somit viel Positives. Gibt es irgendetwas Negatives? Ja, das gibt es. Denn gerade bei der Grafik gibt es ein paar Schnitzer. Kindern wird dies zwar sicherlich nicht auffallen, aber besonders die älteren Zocker müssen hier und da ein paar Fehler übersehen. Die Welt ist so unglaublich bunt und die Tierchen niedlich, dass es Kindern einfach gefallen muss. Die Zwischensequenzen sind allerdings dann wieder wirklich gut umgesetzt und die Designs der Charaktere konnten ihren plastischen Vorbildern gut nachempfunden werden.

Neben der Grafik hat uns, wie schon im Vorgänger, doch wieder ein wenig die Synchronisation genervt. Obwohl die Macher bemüht sind, die Charaktere so angenehm wie möglich klingen zu lassen, gibt es doch den einen oder anderen Witz, der statt zum Lachen zu bringen, nur ein Schmunzeln hervorrufen kann. Besser als die Synchronisation ist der Score, der aus der Feder von Hans Zimmer und Lorne Balfe stammtund das Geschehen auf dem Bildschirm perfekt untermalt und nie nervig wirkt.

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