Smash Court Tennis 3: Smash Court Tennis 3 Review

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Rauf auf den Court!
Und die DVD zuerst mal in die Xbox 360. Gleich zu Beginn erwartet euch ein kleines Intro, welches auf das Tennisspiel einstimmen soll. Dieses stellt sich zu Beginn ganz nett dar, ist aber auch nichts Besonderes. Direkt danach begrüßt euch eine Stimme, indem sie euch laut mitteilt, wie das Spiel denn nun heißt und durch drücken der Start-Taste geht es dann in das Hauptmenü des Spiels. Dies sieht optisch ansprechend aus und weiß gleich zu Beginn zu gefallen. Neben der Auswahl der einzelnen Spielmodi könnt ihr euch hier einen eigenen Spieler erstellen, online gegen Tennisfreunde aus der ganzen Welt antreten oder euch einfach nur Statistiken anschauen. Auf die genauen Möglichkeiten der einzelnen Modi gehen wir im weiteren Verlauf dieses Reviews aber noch genauer ein.

Um erst einmal in das Spiel einzusteigen und um ein erstes Bild der Präsentation zu bekommen, wählt ihr ein schnelles Spiel aus. Nachdem ihr alle Einstellungen bezüglich des bevorstehenden Spiels vorgenommen habt, werden die Spieler ausgewählt. Unter den 16 vorhandenen Originalen befinden sich acht Herren und acht Damen. Bei diesen finden sich auch Größen wie Roger Federer, Rafael Nadal und auch Martina Hingis wieder. Leider ist kein einziger deutscher Spieler vorhanden, dies ist aber auch bei der momentanen Leistung derer und der geringen Anzahl der integrierten Spieler nicht sonderlich verwunderlich. Zudem kann auch ein eigener erstellter Spieler ausgewählt werden. Da wir dies aber noch nicht getan haben, müssen erstmal die Originale herhalten. Bevor das Match dann endlich starten kann, muss noch der Schauplatz für das Spektakel ausgewählt werden. Und die Auswahl hier ist riesig. Zwar sind keine Originalschauplätze vorhanden, jedoch erinnern einige Plätze doch stark an Wimbeldon oder Roland Garros. Zudem ist ein Skycourt aus Dubai enthalten. Dieser hängt zwischen drei Hochhäusern und wird nur mit kleinen Verbindungen an diesen gehalten wird. Auch mit von der Partie ist ein Tennisplatz direkt an den Wasserstraßen von Venedig. Auswahl ist also geboten.

Nachdem dann das Spiel geladen wurde erfolgt eine kleine Präsentation der Spielstätte. In einigen Stadien wird der Innenraum durch eine Tür betreten und ihr blickt in ein vollbesetztes Stadion. Der Platz in Venedig wird durch einen Kameraflug durch die Wasserstraßen erreicht. Danach ist der Stadionsprecher an der Reihe und es werden die beiden Sportler hereingebeten. Diese kommen nacheinander und werden jeweils durch einen eingegebenen Steckbrief kurz vorgestellt. Das erinnert doch schon stark an eine Fernsehübertragung. Auch während dem Spiel werden immer wieder interessante Statistiken eingeblendet, die euch über Aufschlaggeschwindigkeiten, gewonnen Punkte am Netz und einiges mehr auf dem Laufenden halten. Über dem Kopf der Spieler befindet sich ein Ausdauerbalken, der den aktuellen Konditionsstand der Schützlinge wiedergibt. Nach einigen harten Ballwechseln beginnt dieser dann recht schnell abzunehmen. Zum Aufladen dienen dann die kurzen Pausen bei den Seitenwechseln oder einige ruhigere Ballwechsel. Nach den Ballwechseln besteht dann die Möglichkeit, die Reaktion eures Spielers zu steuern. Über die Tasten A, B, X und Y könnt ihr euch freuen, aufregen, ärgern, wütend sein, ausflippen vor Freude oder den Gegner loben und verspotten. Bei  Bällen, die sehr knapp an die Auslinien gespielt wurden könnt ihr diese durch die Y-Taste nochmals überprüfen lassen. Jedoch ist die Anzahl dieser Challenges begrenzt und Spiel- bzw. Turnierabhängig. Leider haben die sonstigen Emotionen keinen merklichen Einfluss auf das Spiel und ein verspotteter Gegner zeigt hierauf keinerlei Reaktion und die Funktion dürfte wohl eher ein Gimmick sein.

Nachdem ihr dann euer erstes Spiel beendet haben und dieses nicht gerade sehr erfolgreich war und ihr euch zudem noch oft über eine Quote beim ersten Aufschlag von 25 % geärgert haben, ist es dann höchste Zeit, den Trainingsmodus genauer unter die Lupe zu nehmen.

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