Soul Calibur IV: Soul Calibur IV Review

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Viele neue Gesichter
Soul Calibur IV erzählt einmal mehr die Geschichte von Soul Edge, dem legendären Schwert mit den zwei Gesichtern und stellt dabei auch viele neue Gesichter vor. Jedes Spiel, in dem der Kampf zwischen Gut und Böse auflebt, braucht einen ultimativen Charakter, einen Nemesis. Im Fall von Soul Calibur IV ist dies der neue Charakter Algol. Was ihn so besonders macht? Er ist nicht nur der stärkste Charakter, den es bisher in einem Soul Calibur Spiel zu bewundern gab, er ist sogar in der Lage sowohl Soul Edge, als auch Soul Calibur gleichzeitig mit beiden Händen zu führen. Um seine überlegene Macht zu demonstrieren, lässt sich Algol im Laufe des Kampfes immer wieder auf seinem Thron nieder und belächelt seine schwachen Gegner. Rock fällt erneut durch seinen Helm in Form eines Nashornkopfs auf. Dank seiner großen Stärke ist er in der Lage einen riesigen, stacheligen Hammer zu schwingen, der beim Gegner schweren Schaden anrichten kann. Talim ist eine weitere zierliche Dame im Kämpferfeld, die sich aber zu verteidigen weiß. Mit ihren beiden Schlagstöcken verteilt sie schnelle Schläge und zwingt den Gegner in die Knie. Yoshimitsu ist ein alter Veteran, der stets mit seinem Katana antritt und seinen Gegnern das Fürchten lehrt. Neue weibliche Charaktere gibt es in Form von Setsuka, Shura und Ashlotte und das Soul Calibur IV nicht mit weiblichen Reizen geizt, wisst ihr nicht erst seit den über 220 Screenshots auf Xboxdynasty zum Spiel. Selbstverständlich wurden auch die männlichen Kämpfer aufgestockt.

Das Spiel bietet euch insgesamt 31 Kämpfer, leider ist aber nicht jeder Charakter wirklich neu! Oft kommt es vor, dass ein Charakter nur eine Kopie eines Helden ist oder eine Mischung aus verschiedenen Charakteren darstellt. So hat Revenant zum Beispiel die Geräuschkulisse des Endgegners vom ersten Teil und die Moves von Cervantes geerbt. Llandard ist eine Siegfried Kopie mit einem riesigen Hackebeil und so manches Mädel erinnert stark an Sophitia oder Seung Mina.

Ein großes Manko bei der ganzen Kämpfervielfalt, zusätzlich erstellbaren Charakteren und veränderbaren Kämpfern ist das Balancing. Viele Kämpfer sind einfach zu stark, verfügen über zu viel Kraft oder vollführen Kombos denen ihr nichts entgegensetzen könnt. Egal was ihr versucht, einige Kämpfer haben einen viel zu hohen Vorteil und da kommt es im 2 Spieler Modus oder aber online schnell zu Frustmomenten.

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