Star Raiders: Der Klassiker von 1979 mit aufgebohrter Grafik und neuen Features im Test

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Spannende Weltraumschlachten sehen anders aus

Zu Anfang werdet ihr durch drei verschiedene Tutorials geführt. Diese sollen euch ein Gefühl für die Steuerung und den Spielablauf geben. Schon hier werdet ihr schnell feststellen das zügig triste Langweile auftritt. Das Ziel bleibt immer das gleiche – zerstört die feindlichen Zylonen. Diese versuchen sich zwar zu wehren, doch wirklich Probleme bereiten sie nicht. Dank eurer Zielraketen sind die meisten mit zwei gezielten Schüssen nur noch Weltraumschrott. Das Problem an Star Raiders liegt besonders an der Einsamkeit im Weltall. Zwar bekommt ihr immer einen Statusbericht über eure abgeschossenen Gegner, aber viel mehr solltet ihr auch nicht erwarten. Im Stile von Wing Commander geht es durch die fernen Galaxien, ohne dabei zu überraschen oder richtig spannend zu werden.

Wo sind die packenden Weltraumkämpfe, die massigen Explosionen und der dauerhafte Raketenbeschuss? Star Raiders macht den Eindruck einer billigen Weltraumreise mit ein paar Schießübungen. Und wenn dann noch unglaublich viele Texte dazu kommen wird es noch langweiliger. Immerhin dürft ihr euren Raumgleiter mit verschiedenen Waffen ausrüsten. Diese gibt es gegen gesammelte Credits. Die holt ihr euch wiederum indem ihr eure Missionen erfüllt oder Asteroiden zerstört. Nennenswerte Waffenarsenale sind aber nicht dabei. Schon nach kurzer Zeit solltet ihr euer Raumschiff komplett ausgerüstet haben. Bei den Spieloptionen gibt es nicht viele Einstellmöglichkeiten. So lässt sich auch der Schwierigkeitsgrad im Spiel nicht verändern und fährt immer auf der gleichen Schiene.

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