Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder’s Revenge: Test zur actionreichen Schildkröten-Prügelei

Kunstvolle Renaissance

Wer in den frühen Achtzigern aufgewachsen ist, dürfte nur schwer an den mutierten Schildkröten Leonardo, Donatello, Michelangelo und Raphael vorbeigekommen sein. Die recht düstere Comicreihe namens Teenage Mutant Ninja Turtels (hierzulande Teenage Mutant Hero Turtles) von Kevin Eastman und Peter Laird aus dem Jahre 1984 war ein voller Erfolg und zog dementsprechend weitere Ausgaben und unterschiedliche Editionen nach sich.

Im Dezember 1987 zeigte der amerikanische Medienkonzern CBS dann die erste Folge der animierten Zeichentrickserie, die drei Jahre später auch die deutschen Kinderstuben unsicher machen sollte. Doch anstelle von blutigen Auseinandersetzungen, finsteren Szenarien und anstößigen Flüchen wurde dem jungen Zielpublikum eine kunterbunte, recht sanftmütige und durchweg kindgerechte Aufbereitung präsentiert.

Im Zuge des Erfolgs war es nicht verwunderlich, dass sich die vier Halbschalen-Helden auch schnell auf heimischen Spielsystemen tummelten. So wurde der Arcade-Klassiker Teenage Mutant Ninja Turtles: Turtles in Time 1992 für das Super Nintendo Entertainment System kurzerhand portiert und veröffentlicht.

Inspiriert durch sowohl die animierte Serie aus den Achtzigern als auch den ersten SNES-Ausflug der vier Helden Anfang der Neunziger entstand die ambitionierte Idee, ein wahrlich nostalgisches Beat’em up für heutige Konsolen zu entwickeln, das den unvergleichlichen Charme der populären Klassiker einfangen, wiederaufleben und verbessern sollte – Cowabunga!

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