Teufel Surroundsystem Concept E 300 Digital: Dolby Digital dts-Decoder

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TEUFEL CONCEPT E300 DIGITAL

Teufel Surroundsystem Concept E 300 Digital

 

Bereits vor vielen Jahren war der Begriff Teufel für Insider und Mehrkanal-Hörfreunde ein Begriff. Die Soundspezialisten aus Berlin haben es verstanden, qualitativ hochwertige Soundsysteme zu einem erschwinglichen Preis anzubieten. Damals angefangen bei Lautsprecher-Bausätzen, bietet Teufel heutzutage ein breites Sortiment an Hi-Fi Lautsprecher und Zubehör an. Da darf es auch nicht verwunderlich sein, dass Teufel ihr Sortiment für PC- und Konsolen-Soundsysteme in den letzten Jahren stark ausgeweitet hat. Wahrscheinlich können sich auch noch einige von euch an das legendäre „Teufel Concept E Magnum“ erinnern. Spätestens seit diesem Modell muss sich Teufel nicht mehr vor den großen Namen der Hi-Fi Branche verstecken. Xboxdynasty hatte deshalb das Vergnügen die Nachfolgerserie zu testen, ob diese sich auf dem hart umkämpften Surround-Markt behaupten konnte, erfahrt ihr im nachfolgenden Testbericht.
 

 

Auspacken & Inhalt

 

 Teufel Surroundsystem Concept E 300 Digital - Dolby Digital dts-Decoder 

Wer bereits öfters bei Teufel bestellt hat, weiß, dass der Postboote kein leichtes Spiel haben wird. Aber als dann noch ein zweites Paket dazu gekommen ist, staunten wir nicht schlecht. Immerhin sind das fast 30 Kilogramm, die erst mal an ihren Platz gebracht werden müssen. Erstmals ausgepackt, brachte das Paket folgendes zum Vorschein:

4 x Concept E 300 Satellitenlautsprecher
1 x Concept E 300 Centerlautsprecher
1 x Concept E 300 Subwoofer inkl. Kaltkabel
5 x Tischfüße (für die Satelliten)
1 x zusätzliche Center Abdeckung für waagerechte Aufstellung
1 x Decoderstation 5 inkl. Fernbedienung, Batterien und Netzteil
1 x Bedienungsanleitung (jeweils Soundsystem und Decoderstation)
4 x Stereo Cinch Kabel 2,5m
1 x Hi-Fi Lautsprecher Kabel 0,75mm (15m)
1 x diverses Zubehör (Schrauben etc.)

Insgesamt kann behauptet werden, dass für die ersten Gaming Sessions nichts im Wege steht. Wir empfehlen allerdings die Verwendung eines SPIDIF Kabels um einen ungefilterten Soundgenuss zu gewährleisten. Nun schauen wir uns aber erst mal die einzeln den Komponenten genauer an.
 

 

Ausstattung  & Eindruck

 

Satelliten Lautsprecher CE 20 FCR

 

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Erst mal ausgepackt wirken die Satelliten in Schwarz/Silber optisch sehr edel, auch die Verarbeitung stimmt. Die dynamisch nach hinten zulaufende Form gefällt und wirkt modern. Es gibt auch keine überstehenden oder scharfen Kanten. Allerdings fiel bereits schnell auf, dass jeder Fingerabdruck auf der sensiblen Oberfläche erkennbar ist. Aber wer dauernd die Lautsprecher umstellen muss, macht sicherlich etwas falsch. Auf der Rückseite erkennt man erst mal das Gewinde für die Befestigung der Standfüße oder alternativ einer Wandhalterung. Die Klemmanschlüsse wirken in diesem Segment äußerst hochwertig. Die Frontabdeckung ist mit einem schwarzen Stoff bespannt, auf der sich unten dem chromfarbenen Teufel-Logo befindet.
Im Gehäuse selbst sitzt ein 19mm Hochtöner (Tweeter), der für klare Höhenwiedergaben zuständig ist. Direkt darunter sorgt der 80mm Mitteltöner für brillante Stimmwiedergaben und Soundeffekte wie zum Beispiel bei Maschinengewehren.

Teufel liefert zu jedem Satelliten einen silbernen Ständer in U-Form, diese werden mittels einer Schraube an den Satelliten befestigt. Hier ist die Verwendung der beigelegten Gummifüße zur Entkopplung zu empfehlen.

Einige technische Daten zu den schicken Satelliten.

Abmessung:

  • Gehäuse 12,50 x 9,00 x 9,80 cm (B x H x T)
  • Tweeter 19mm
  • Mitteltöner 80mm

Leistung:           

  • Mindest-Verstärker-Leistung 20 Watt
  • Belastbarkeit nach IEC-Norm Short Term 100 Watt

Abdeckung:      

  • Stoffrahmen (schwarz)

Anschluss:       

  • Schraubklemmen bis 2,5qmm Lautsprecherkabel Querschnitt

Gewicht:           

  • 0,53 kg

Gehäuse:          

  • ist ein geschlossenes und magnetisch abgeschirmtes Zweiwege-System

 

Satelliten Center Lautsprecher CE 20 FCR

 

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 Vom Aufbau des Chassis ist der Center baugleich wie die Front- und Rear-Lautsprecher, sie unterscheidet sich lediglich in Form eines längeren Standfußes und alternativ einer anderen Frontblende. Ansonsten ist auch hier der bewährte 19mm Hochtöner und 80mm Mitteltöner eingebaut. Wichtig ist allerdings auch hier die mitgelieferten Gummifüße zur Entkopplung an dem Standfuß zu montieren.

Auch hier nochmal die technischen Daten zur Centerbox.

Abmessung:   

  • Gehäuse 12,50 x 9,00 x 9,80 cm (B x H x T)
  • Tweeter 19mm
  • Mitteltöner 80mm

Leistung:         

  • Mindest-Verstärker-Leistung 20 Watt
  • Belastbarkeit nach IEC-Norm Short Term 100 Watt

Abdeckung:   

  • Stoffrahmen (schwarz)

Anschluss:    

  • Schraubklemmen bis 2,5qmm Lautsprecherkabel Querschnitt

Gewicht:         

  • 0,53 kg

Gehäuse:        

  • ist ein geschlossenes und magnetisch abgeschirmtes Zweiwege-System

 

Subwoofer CR 1420 SW

 

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Der von Teufel gewählte Subwoofer ist in allen Punkten mehr als ausreichend dimensioniert, dabei befeuert die 200 Watt Sinus Endstufe den 250mm Tieftonchassis in der Bassreflex Konstruktion. Die Front besitzt eine edle Klavierlackoptik und ist mit 3 Schaltern ausgestattet, dabei kann man die Lautstärke, Bass und den Standby-Modus einstellen beziehungsweise einschalten.
Insgesamt ist die Verarbeitung sehr gelungen, es gibt keine scharfen Kanten. Dennoch ist die Front ein wenig kratzempfindlich, weshalb man diese nur sehr vorsichtig reinigen sollte. Sehr lobenswert und wirkungsvoll ist die Abkopplung zum Boden mit Gummifüßen, anstatt wie bei vielen anderen Herstellern aus Kunstoff. Auf der Rückseite fällt einem zuerst der riesige Passiv-Kühlkörper der Endstufe auf, links darüber befinden sich die Klemmanschlüsse für die Satelliten. Auf der rechten Seite ist der Cinch-Eingang für eine 5.1 Soundkarte oder in unserem Fall wird diese direkt an die Decoderstation angeschlossen. Unter dem Kühlkörper befindet sich ein Ein- und Ausschalter und der 230 Volt Anschluss.

Hier noch einige technische Daten zum voluminösen Subwoofer.

Abmessung:     

  • 24,00 x 50,00 x 42,00 cm (B x H x T)
  • Tieftöner 250mm Querschnitt

Leistung:          

  • Sinus-Ausgangsleistung 200 Watt
  • Musik-Ausgangsleistung 300 Watt

Einstellungen

  • Standby, Bass und Volume

Gehäuse:          

  • geschlossenes Bassreflexsystem (magnetisch abgeschirmt)

Gewicht:           

  • 16,80 kg

 

Decorderstation 5

 

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Ebenfalls zu diesem Bundle gehört noch die Decoderstation 5, diese ist der direkte Nachfolger der Decoderstation 3. Damit können bis zu acht verschiedene Soundquellen angeschlossen werden, egal ob Xbox 360, Notebook, DVD-Player, CD- Player, Ipod oder was der Haushalt sonst noch hat. Die Station bietet bis zu vier digitale Eingänge, davon drei im Stereomodus und einen als 5.1 Schnittstelle für die Soundkarte. Beachtlich ist in diesem Preissegment außerdem ein integrierter Dolby/dts-Decoder für brillante 5.1 Wiedergabe. Ebenfalls wandelt das Dolby Prologic handelsübliche Stereosignale in ein Dolby Surround Signal um. Bei der Decoderstation kommt ein ausreichend dimensioniertes 32 Zeichen Display zum Einsatz, welche modern in blau hinterleuchtet ist. Diese ist sehr stimmig mit dem restlichen Design der Concept E Reihe.

Insgesamt macht die Decoderstation einen sehr hochwertigen Eindruck, die Vorderseite ist in Klavieroptik und geht nach hinten schließlich in ein mattes Schwarz über. Ein optisches Highlight ist das Display, welches erst nach dem Anschalten durch die Front aufblendet und beim Ausschalten ebenfalls so schnell wieder verschwindet. Außerdem findet man links einmal den Mute- und Return-Knopf und auf der rechten Seite den Navigations- und Lautstärkenregler. Dieser ist ebenfalls sehr modern in blau hinterleuchtet und glücklicherweise gerastert.

Heutzutage schon nicht mehr wegzudenken ist die Fernbedienung. Diese ist mit übersichtlichen Direktwahltasten ausgestattet. Dabei verzichtet Teufel auf ein überladenes Layout und legt nur die wichtigsten Einstellungen auf die Fernbedienung. Ferner kann man damit eine Pegelkalibrierung in 1 db Schritten ausführen, um das System optimal abzustimmen.

Hier noch einmal die Details im Überblick.
 

  • Abmessung: 23,50 x 5,50 x 13,50 cm
  • Dolby Digital Unterstützung
  • DTS
  • Dolby Pro Logic II
  • DSP (Digitaler Signalprozessor)
  • Eingänge (Analog) 3x Stereo und 1x 5.1
  • Ausgänge (Analog) 1x 5.1

Aufstellung

Obwohl das Concept E300 sehr großzügig dimensioniert wurde und der Subwoofer seinen Bass mithilfe der Bassreflex-Konstruktion spielend leicht weitergibt, empfiehlt Teufel, dieses System für die Beschallung eines bis zu 25 qm großen Raums. Bei der Aufstellung deshalb unbedingt die Hinweise und Aufstellungstipps von Teufel beachten, viele werden sich wundern, wie weit der Soundgenuss damit noch verbessert werden kann. Zusätzlich empfehlen wir die Rear-Lautsprecher mit passenden Boxenständern in der richtigen Höhe aufzustellen.

Klang in der Praxis

Erst einmal angeschlossen, konnte es bereits losgehen. Um eine umfangreiches Spektrum zu testen teilten wir den Praxistest in Musikklang, Gaming Sound und Cinema Sound auf.

Musik

Bei Edwards Mayas „Stereo Love“ begeistert der präsente Subwoofer, durch Leistungsfreude und überraschendem Tiefgang. Auch bei erhöhter Lautstärke leistet sich das Concept E 300 keine Schwächen. Besonders gut hat uns der raumfüllende Klang gefallen, wirklich sehr schön anzuhören.
Der Unterschied zwischen den Hoch- und Mitteltönen ist gut herauszuhören, von den Tieftönen ganz zu schweigen. In Spencer und Hills „Housebeat“ spürten wir, dass ein hochwertiger Tieftöner beim Subwoofer verwendet wurde, denn der Bass brummt nicht und ist impulsartig da und verschwindet genauso schnell wieder. So muss das sein, nicht anders. Auch kleine Soundeffekte kommen in Anbetracht der Preisliga gut zur Geltung.

Aber auch die Hoch- und Mitteltöne wollten wir mit ein wenig klassischer Musik austesten und so musste Al Green mit „Love and Happiness“ für unseren Test herhalten. Auch wenn die meisten von euch wohl keine Jazz Fans sind, so klingt das Saxophone bei der Wiedergabe relativ brillant. Bestimmt kennen es viele bei billigen Anlagen, dass die Hoch- und Mitteltöne absolut gleich klingen. Aber diese Satelliten klingen sehr erwachsen und lebendig, so dass wir uns doch freiwillig einige Stunden Jazz angetan haben.

Zum Schluss legten wir noch einige Live-DVDs ein. So klang Justin Timberlakes „Futuresex Loveshow“ recht gut und brachte auch die Konzert-Stimmung gut in das Wohnzimmer rüber. Auch Linkin Parks „Road to Revolution LIVE“

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