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Hübsche Höhle
Die Qualität der Rätsel bewegt sich durchgehend auf gutem Niveau. Manchmal müsst ihr eine ganze Weile überlegen, aber richtig unfair wird das Spiel nie. Nur an einigen wenigen Stellen ist die Lösung mit purer Logik kaum zu erraten. Zudem macht The Cave guten Nutzen von allen drei Figuren, da ihr mit dem Steuerkreuz stets zwischen ihnen wechseln müsst, um voranzukommen.
Technisch kann sich das Spiel wirklich sehen lassen. Die 2D-Levels in 3D-Grafik sehen durchweg sehr schick aus und sind abwechslungsreich gestaltet. Mal geht es in ein fernöstliches Kloster, dann in die Steinzeit oder in ein antikes Pharaonengrab. Auch die Animationen der Charaktere sind gelungen. Die Höhlenbewohner und alle sieben Figuren haben ihre ganz eigenen Animationen und Geräusche. Während sich der Ritter reichlich quietschend durch die Höhle bewegt, schlabbert der Hillybilly mit seinen Armen und Beinen und die Abenteuerin kann deutlich schneller klettern als beispielsweise der Mönch.
Genervt hat uns im Test lediglich das ständige Surren, wenn man die Zeitreisende bewegt – selbst Geräuschbelästigung aus der Zukunft macht keinen Spaß. Dafür kann sich glücklicherweise der Soundtrack hören lassen, auch wenn ihr dank häufig ruhiger Klänge nicht allzu viel davon bewusst wahrnehmt.
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