The Persistence: Vorschau zum grusligen Horror-Shooter

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Sobald euch das Zeitliche segnet, werdet ihr als frischer Klon wiedergeboren, um erneut auf die furchteinflößende Reise zu gehen. Sofern ihr die menschlichen Überreste eurer ehemaligen Crew gefunden und ihre DNA entnommen habt, könnt ihr euch wahlweise auch mit deren Aussehen und Grundwerten klonen lassen, sodass mit jedem neuen Anlauf eine gewisse Vielfalt ins Spiel kommt.

Beim Neueinstieg werden sämtliche Decks des Raumschiffs prozedural neu generiert, sodass euch stets eine veränderte Anordnung der Räume und Durchgänge geboten wird. Außerdem bleiben bereits erspielte Waffenupgrades oder Fähigkeiten für euren Charakter erhalten, euer erspieltes Inventar hingegen leert sich mit jedem neuen Versuch. Auch hier kann das Horrorspiel überzeugen, da euch eine beachtliche Anzahl an verschiedenen Waffen, nützlichen Ausrüstungsgegenständen und interessanten Fähigkeiten zur Verfügung stehen. Somit bleibt die Motivation, immer mehr Ressourcen zu sammeln, welche für die vielen Verbesserungen benötigt werden, aufrechterhalten.

Man merkt dem Spiel aber an einigen Stellen deutlich an, dass es ursprünglich als VR-Spiel programmiert wurde, so öffnet ihr beispielsweise durch den fokussierten Blick auf grüne Knöpfe sämtliche Türen, Kisten oder Fächer, anstatt irgendwelche Tasten auf eurem Controller zu drücken. Die Aufnahme von Gegenständen, Ressourcen oder Waffen erfolgt über das gleiche Prinzip, sodass sich bereits nach kurzer Zeit ein gewisser Flow einstellt, der auch ohne VR-Equipment hervorragend funktioniert. Des Weiteren könnt ihr euch zwar nicht wirklich schnell fortbewegen, dürft euch aber mittels dunkler Materie über kurze Distanzen teleportieren, was gerade im hartnäckigen Kampf gegen die Weltraum-Zombies von Vorteil ist.

Grafisch hat der gruslige Ego-Shooter ebenfalls was auf der Pfanne, so dürft ihr beispielsweise hübsche Texturen begutachten, das monstermäßige Charakterdesign eurer ehemaligen Crew bestaunen sowie coole Licht- und Schatteneffekte entdecken. Nichtsdestotrotz kommt nach gewisser Zeit etwas farbliche Müdigkeit durch, da das Schiff äußert monochrom mit vielen Grautönen umgesetzt wurde – da hat der überbezahlte Raumschiff-Innenarchitekt wohl etwas geschlampt.

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