The Walking Dead: Episode 1: A New Day – Episode 1 des Horrorspiels im Test

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Anders als die anderen

Da The Walking Dead: The Game ein Spiel vom Entwicklerstudio Telltale ist, die bisher hauptsächlich Adventures im Point-and-Click-Stil gemacht haben, lauft ihr natürlich nicht die ganze Zeit mit einer Schrotflinte durch die Gegend und ballert Löcher in Zombieköpfe. Das Spiel ist viel mehr ein interaktiver Film, der mit tiefen Charakteren, deren Beziehung untereinander und gut dosierten Angstmomenten überzeugen kann. Kämpfe werden durch ein paar Klicks zur richtigen Zeit entschieden und nicht durch wilden Waffeneinsatz. Dank der packenden Inszenierung sind die Scharmützel trotzdem spannend und immer wieder ein Highlight.

 

Ansonsten könnt ihr euch in der streng linearen Spielwelt und den kleinen Arealen zumeist mit dem linken Stick bewegen und mit dem rechten Stick einen permanent eingeblendeten Cursor steuern. Dadurch könnt ihr mit der Spielwelt interagieren, Personen ansprechen oder Gegenstände aus eurem Inventar benutzen. Die Bedienung ist sehr einfach, geht euch locker von der Hand und passt einfach zum Stil des Spiels. Ihr könnt euch nicht videospieltypisch verlaufen, Lebensenergie verlieren oder eure Fähigkeiten aufrüsten. Dafür müsst ihr in den grandios geschriebenen Gesprächen die richtigen Antworten finden und an einigen Stellen extrem schwere Entscheidungen treffen.

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